Nachdem Harrison Ford in "Indiana Jones 5" ein letztes Mal als Dr. Henry Jones zu sehen sein wird, ist noch lange nicht Schluss für den Hollywood-Veteran. Wie es scheint, wird der 80-järhige noch einen Abstecher ins MCU machen.
So richtig begeistert waren die Marvel-Fans nicht, als das Team für den Antihelden-Blockbuster "Thunderbolts" auf der diesjährigen Disney-Messe D23 vorgestellt wurde. Die Idee, die Figuren mit einer bewegten Vergangenheit zusammen als Team auftreten zu lassen, fand zwar Anklang, jedoch wurde bemängelt, dass die Teammitglieder hauptsächlich aus dem Kinofilm "Black Widow" und der Disney+ Serie "The Falcon And The Wintersoldier" stammten. Nun wurde jedoch ein Gerücht in die Welt gesetzt, dass jegliche Meldungen zu "Thunderbolts" überschattet.
So könnte es sein, dass Harrison Ford die Rolle des Oberhaupts der "Thunderbolts" als General Thaddeus Ross übernehmen könnte. William Hurt, der General Ross bisher im MCU verkörperte, verstarb im März diesen Jahres. Dem Insider Jeff Sneider zufolge ist oder war Harrison Ford der Wunschkandidat für die Rolle.
Bei Disney dementiert man derzeit die Gerüchte. Das muss aber nicht bedeuten, dass nichts an der Geschichte dran ist. Allerdings handelt es sich eben um ein Gerücht und könnte genau so gut falsch, wie wahr sein. Ob wir Harrison Ford also in "Thunderbolts" sehen werden, bleibt unklar.
Ganz sicher wird der Star aber in "Indiana Jones 5" dabei sein. Der letzte Film der Reihe mit Ford in der Hauptrolle erscheint am 30. Juni 2023 in den Kinos. Vorher werden wir wahrscheinlich auch erfahren, wer die titelgebende Gruppe in "Thunderbolts" anführt. Als Gründer der vereinigten Anti-Helden in den Comics wäre General Thaddeus Ross die naheliegendste Wahl. Marvel wird wohl auch noch weitere Kandidaten für diese Rolle haben, sollte an den Harrison Ford-Gerüchten nichts dran sein.