Iron Mans BFF bekommt eigenen Marvel-Kinofilm

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Nachdem es bei DC in den letzten Monaten drunter und drüber ging, scheint das Chaos nun auch Konkurrent Marvel erreicht zu haben. Erst vor wenigen Tagen wurden pikante Details über das "Blade"-Reboot bekannt, nun scheint die Serie "Armor Wars" ebenfalls Probleme zu haben.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Regisseur Bassam Tariq doch nicht das "Blade"-Reboot inszenieren wird. Insider Jeff Sneider erklärte außerdem via Twitter, dass Hauptdarsteller Mahershala Ali unzufrieden mit dem Drehbuch sei. Gerüchten zufolge soll dieses lediglich 90 Seiten lang sein und nur zwei mittelmäßige Actionszenen umfassen.

Wie es scheint, ist "Blade" aber nicht das einzige Projekt mit Problemen. "Armor Wars" war bis zuletzt noch als sechsteilige Serie für Disney+ geplant. Nun soll das Projekt aber doch als Kinofilm erscheinen. Angeblich habe man gemerkt, dass die Geschichte besser in Form eines Films erzählt werden könne.

Der Film basiert auf einer Comic-Reihe aus den 80er Jahren, in denen ein Spion die Pläne für Tony Starks Rüstung an seinen Konkurrenten verkauft, der wiederum diverse Bösewichte mit Stark-Technologie ausstattet. In der Comicvorlage steht Tony Stark selbst im Mittelpunkt, der Film wird wahrscheinlich nach seinem Tod spielen. Als Hauptfigur wird War Machine (Don Cheadle) zu sehen sein.

Dass der Film trotzdem wie geplant 2023 erscheint, ist unwahrscheinlich. Für das nächste Jahr sind eigentlich alle Kinostarts belegt. Eine Möglichkeit wäre allerdings, dass "Armor Wars" den Platz von "Blade" einnimmt, sollte es länger dauern, einen neuen Regisseur für das Reboot zu finden. Das würde allerdings auch für die Beteiligten an "Armor Wars" viel Stress bedeuten. Wahrscheinlich kommt der Film erst 2024 oder sogar noch später in die Kinos.

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