In den ersten beiden "Deadpool"-Filmen ist der unsterbliche Söldner zu sehen, wie er fluchend seine Gegner zerstückelt. Nach der Übernahme von Fox durch Disney beteuerte Marvel-Chef Kevin Feige, dass die "Deapdool"-Reihe auch in Zukunft an ein erwachsenes Publikum gerichtet sei. Trotzdem machen sich viele Fans noch immer Sorgen. "Deadpool 3"-Regisseur Shawn Levy gab nun Entwarnung und sprach Klartext.

In "Deadpool 3" wird nicht nur der schwarz-rote Publikumsliebling ins MCU eingeführt, Ryan Reynolds hat auch Hugh Jackman im Gepäck, der nach "Logan - The Wolverine" noch ein weiteres Mal den wohl bekanntesten Mutanten der Welt zum Besten geben wird. Dabei wird es auch im dritten Film heiß hergehen, denn auch "Deadpool 3" wird ein R-Rating, hierzulande also eine FSK-Freigabe von 16 oder 18 Jahren haben.

Denn nachdem Kevin Feige und Ryan Reynolds bereits beteuerten, den ersten beiden Filmen der Reihe treu bleiben zu wollen, meldete sich nun auch Regisseur Shawn Levy zu Wort. So wird derzeit täglich an "Deadpool 3" gearbeitet. Das Unterfangen mache unglaublich viel Spaß und es tue gut, jeden Tag zu lachen.

Neben den Scherzen sei auch die Gewalt unglaublich. Diese sei direkt und brutal. Außerdem habe er einen persönlichen Grund, bei "Deadpool 3" nicht mit der Gewalt zu geizen. So bereue er bis heute, den Film "Prakti.com" gegen seinen Willen entschärft zu haben. Die Fassung mit einem R-Rating sei so viel besser und noch einmal werde er einen solchen Fehler nicht machen, sage Levy Collider.

Bei "Deadpool 3" scheint zum Glück keiner der Verantwortlichen eine solche Entschärfung zu verlangen. Wie es scheint, können sich Shawn Levy, Ryan Reynolds und der Rest der Crew ausleben, wie sie wollen. Bis wir "Deapool 3" in den Kinos sehen können, müssen wir uns allerdings noch gedulden. Nach einer Verschiebung um mehrere Monate startet "Deadpool 3" nun am 6. November 2024.