"Avatar 2"-Macher richtig sauer: Angeblich wusste er von nichts

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Eigentlich sollte die Botschaft hinter „Avatar 2: The Way Of Water“ eine ganz andere sein. James Cameron, der deswegen selbst in Kritik geraten war, zeigt sich nun öffentlich wütend.

Eine Fortsetzung zu „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ließ lange auf sich warten. Die Zeit hat sich allem Anschein nach aber gelohnt, denn in den Kinos bricht James Camerons Film derzeit einen Rekord nach dem anderen. Wie schon im ersten Teil ist die Botschaft des Films eine klare, der besondere Umgang mit der Natur und den Tieren. Gerade deswegen wurde Cameron kürzlich ein Teil seiner Promo-Tour zum Verhängnis.

Neben diversen Interviews und anderen Presseterminen war der Regisseur hinter The Way of Water auch in Japan unterwegs. Dort hatte er mit den Darstellern Sam Worthington, Sigourney Weaver und Zoe Saldaña einen Auftritt bei einer Delfinshow. Shows dieser Art stehen schon seit vielen Jahren wegen der fragwürdigen Tierhaltung unter Kritik. Vor allem auch in Japan, wo Tiere, die nicht dem Ideal der Show entsprechen, für ihr Fleisch getötet werden.

Es dauerte erwartungstreu nicht lange, bis erste Kritik an James Camerons Auftritt aufkam, schließlich widerspricht der Besuch klar der ursprünglichen Botschaft des Films. Wie Yahoo News berichtet, hat sich nun auch James Cameron in mehreren Mails selbst an Aktivisten gewandt, um die Situation zu erklären.

Seiner Erklärung zufolge habe er bis vor dem Auftritt nicht gewusst, dass es sich um eine Delfinshow handle. Stattdessen hätte man ihm nur gesagt, dass es ein Auftritt bei einem Aquarium sei. Aufgefallen wäre ihm die Situation erst, als er die Bühne betreten hatte und schon vor jubelnden Fans stand.

Dass Cameron den Vorfall absichtlich inszeniert habe, wie zuvor im Internet behauptet, ist durchaus fraglich. Schließlich setzt sich der Regisseur bereits seit vielen Jahren aktiv für den Schutz von Tier und Natur ein.

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