Erste Kritiken: Schrägster Horrorfilm des Jahres könnte auch der beste Film 2023 werden

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Bereits als bekannt wurde, dass der Tierhorror-Film Cocaine Bear in Arbeit ist, bekam die Thematik ihren ersten Hype in den sozialen Medien. Eine extrem verrückte Geschichte, die auch noch auf einer wahren Begebenheit beruht, kommt immer gut an. Nun steht Cocaine Bear kurz vor der Veröffentlichung und die ersten Kritiken sind überraschenderweise sehr gut.

In "Cocaine Bear" frisst ein Bär mehrere Kilogramm Kokain und gerät außer Kontrolle. Auf der Suche nach noch mehr Rauschgift zieht der Bär durch die Wälder von Georgia und gerät mit Menschen aneinander. Diese haben ihre Rechnung aber nicht mit einem wild gewordenen Raubtier auf Drogen gemacht, der über Leichen geht, um an mehr Kokain zu kommen.

So verrückt die Geschichte auch klingt, so hat sie zumindest einen wahren Kern. So wurde 1985 ein toter Schwarzbär im Staat Georgia gefunden, der starb, nachdem er extrem viel Kokain gefressen hatte. Die Drogen wurden von dem Drogenschmuggler Andrew C. Thornton II. aus einem Flugzeug geworfen. Thornton selbst starb bei dem Absprung aus dem Flugzeug, da ein Fallschirm defekt war. Einige Monate später fand die Polizei den Bären, der sich an den Drogen vergriffen hatte. Inzwischen steht das Tier ausgestopft in einer Mall in Lexington.

Da "Cocaine Bear" demnächst veröffentlicht wird, wurde das Embargo der Kritiker nun aufgehoben und die ersten Kritiken zum Film von Regisseurin Elizabeth Banks können auf Twitter gefunden werden. Dabei überraschen die Meinungen ein wenig. Denn so gut wie alle Reaktionen sind ausschließlich positiv. Einige Journalisten gehen sogar soweit, den Film als beste Komödie des Jahres oder ihren Lieblingsfilm zu betiteln.

Besonders Fans von Horror-Komödien sollen auf ihre Kosten kommen. Deutsche Fans müssen sich allerdings noch gedulden. Hierzulande soll "Cocaine Bear" erst am 13. April 2023 in die Kinos kommen.

AltersempfehlungAb 16
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