Seit vergangener Woche läuft Creed 3 in den deutschen Kinos und trotz Skandal-Schlagzeilen über abgebrochene Vorstellungen schlägt sich die Fortsetzung sehr gut an den Kinokassen. Ein vierter Teil wird damit immer wahrscheinlicher.
Gerade noch war "Creed 3" aufgrund von weniger erfreulichen Tatsachen in den Schlagzeilen. Aufgrund von Krawallen in mehreren Kinos wurden einige Vorstellungen abgebrochen, ein Kinosaal in Essen musste sogar von der Polizei geräumt werden. Der Grund für die Aufstände ist unbekannt, manche vermuten einen TikTok-Trend dahinter. Die Kinokette Cinemaxx änderte nun die Altersfreigabe des Films in einigen Standorten von 12 auf 18 Jahre. Die Randalierer seien hauptsächlich minderjährig, die hohe Altersfreigabe soll für ruhige Vorstellungen sorgen.
Den Erfolg scheinen die Schlagzeilen aber nicht zu schmälern. Ganz im Gegenteil, "Creed 3" ist deutlich erfolgreicher gestartet, als seine Vorgänger. Der neue Film, der erstmals ohne Sylvester Stallone auskommen muss, konnte bereits am Startwochenende so erfolgreich werden, dass jetzt schon eine Fortsetzung gefordert wird.
Tatsächlich äußerte sich Micheal B. Jordan schon vor einer ganzen Weile zu dem Thema und erklärte, dass "Creed 4" bereits beschlossene Sache sei. Eine offizielle Bestätigung seitens des Studios gab es allerdings noch nicht. Da "Creed 3" nun seine Erwartungen übertroffen hat, scheint eine Fortsetzung aber sehr wahrscheinlich.
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Fraglich ist nur, worum es in einem weiteren Film gehen könnte. Sicherlich wünschen sich viele Fans die Rückkehr von Sylvester Stallone als Rocky Balboa. Dieser stieg aus der Reihe aus, nachdem er via Instagram gegen Irwin Winkler, den Produzenten und Rechteinhaber von "Rocky" wetterte. Eine mögliche Rückkehr zum "Rocky"-Franchise, etwa in "Creed 4" sei laut Stallone trotzdem möglich, solange Irwin Winkler nicht an dem Film beteiligt sei. Ob dies jedoch realistisch ist, ist eine andere Frage, Winkler gehören schließlich die Rechte an der Marke.