"Batman"-Star will nicht mehr

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In einem Interview sprach Batman-Darsteller Ben Affleck kürzlich über seine kommende Rolle in "The Flash", seine Haltung zum kontroversen Film "Justice League" und mögliche zukünftige Projekte im DC Extended Universe. Dabei nahm der Schauspieler kein Blatt vor den Mund.

In "The Flash" wird Ben Affleck laut Screen Rant ein letztes Mal als Batman zu sehen sein, danach wird ein neuer Darsteller die Rolle übernehmen. Parallel dazu wird auch Robert Pattinson weiterhin als Dunkler Ritter auftreten, allerdings außerhalb des DCEU. "The Batman 2" ist bereits in Arbeit, soll aber losgelöst von jeglichem Kanon existieren.

"The Flash" ist das genaue Gegenteil: Das Multiversum-Abenteuer verbindet unzählige DC-Helden miteinander und führt, ähnlich wie "Spider-Man: No Way Home" bei Marvel, mehrere Versionen verschiedener Helden ein. So werden auch mindestens zwei Batman-Versionen zu sehen sein - Eine von Micheal Keaton und eine von Ben Affleck. Laut Affleck selbst seien die neuen Szenen mit ihm, die besten seiner gesamten Batman-Laufbahn, wie The Hollywood Reporter berichtet. Er habe nämlich endlich die Version des Helden gefunden, die ideal zu ihm passt.

Dass dies früher ganz anders war, gab der Schauspieler kürzlich ebenfalls zu. So sei "Justice League" ein derartiger Reinfall gewesen, dass er wieder zum Alkohol griff, so sehr hatte ihn die Erfahrung am Set verstört. Den ganzen Tag in einem Gummianzug zu schwitzen sei keinesfalls erfüllend für den Star gewesen und er werde daher nie wieder Batman spielen wollen.

Dass der Star in Zukunft einen Batman-Film inszenieren könnte, schloss er ebenfalls aus. So erklärte Affleck laut Entertainment Weekly, dass der neue DCEU-Chef James Gunn ein netter Typ sei, aber dass er nicht viel mit dem Regie-Stil anfangen könne. Somit werde er sich raushalten und anderen Filmmachern die Chance geben. Deutlicher könnte Affleck wohl nicht klarmachen, dass er nichts mehr mit DC oder Batman zu tun haben will.

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