„Harry Potter“-Serie soll großem Kritikpunkt der Filme & Bücher korrigieren

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Nach den erfolgreichen Kinofilmen ist jetzt eine Serie zu den „Harry Potter“-Büchern in Arbeit. Diese soll einen der größten Kritikpunkte bei den bisherigen Umsetzungen beherzigen und könnte somit für Kontroversen sorgen.

Die Ankündigung einer Serienadaption der sieben Harry Potter-Romane von J.K. Rowling für HBO und dessen Streamingdienst Max ist erst wenige Tage her. Erste Details zur Produktion kursieren aber bereits jetzt im Internet. Dabei soll mitunter einer der großen Kritikpunkte der Bücher und Filme anders angegangen werden.

Das zumindest verriet der Brancheninsider Jeff Sneider im Podcast „The Hot Mic“. Ihm zufolge wolle man bei der „Harry Potter“-Serie auf mehr Diversität setzen. Der Cast soll also anders als in den Büchern beschrieben oder in den Filmen gezeigt, mehr People of Color beinhalten. Zuvor war die sogenannte Wizarding World häufiger schon im Zentrum von kontroversen Debatten deswegen gewesen.

Das liegt zum einen daran, dass sich Rowling als Autorin in den letzten Jahren häufig transphob und anderweitig fragwürdig äußerte, zum anderen hatten die Filme als auch die Bücher eine überaus weiße Zauberwelt gezeigt, die zudem noch rassistische und sogar als antisemitisch eingeordnete Motive beinhalteten.

Entsprechend will man bei der Neuauflage nun etwas zeitgemäßer arbeiten. Zuletzt sahen wir eine ähnlich diverse Umsetzung unter anderem in der Prime Video Adaption von „Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“. Auch dort waren erstmals schwarze Elben und diversere Figuren zu sehen. Inwieweit die Entscheidung das Casting beeinflussen wird, muss sich erst noch zeigen. Bis zum Erscheinen der Serie werden sicherlich noch 2-3 Jahre vergehen.

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