Seit wenigen Tagen ist die finale zehnte Staffel "The Blacklist" bei Netflix verfügbar. Wer die neuen Folgen schon gestreamt hat, wird sich nun vielleicht fragen, ob nicht vielleicht doch eine Fortsetzung möglich wäre. Nun äußerte sich Hauptdarsteller James Spader zu dieser Frage.

Die Serie "The Blacklist" handelt von dem kriminellen Raymond Reddington, der mit einer Taskforce des FBI zusammenarbeitet und diesen hilft, eine Liste von Kriminellen abzuarbeiten. Dabei macht Reddington die Mitarbeiter des FBI auf Schlüsselfiguren der Unterwelt aufmerksam, hilft den Agenten, diese zu verhaften und kann so in den meisten Fällen seinen eigenen Einfluss ausweiten. Verkompliziert wird das ganze durch die geheimnisvolle Beziehung zwischen Reddington und der FBI-Agentin Elizabeth Keen.

Nach mittlerweile zehn Staffeln endete die Serie dieses Jahr. Nachdem die zehnte Staffel in den Vereinigten Staaten vollständig ausgestrahlt wurde, ist sie seit dem 12. August auch bei Netflix in der deutschen Synchronfassung zu finden. Wer die sportlichen 22 Folgen bereits gesehen hat, fragt sich sicherlich, ob es nicht doch noch Hoffnung für "The Blacklist" gibt. Nun äußerte sich Reddington-Darsteller James Spader zu dieser Frage.

So sei die Zeit bei "The Blacklist" dadurch besonders gewesen, dass man wenig Vorgaben hatte. Die tonalen Sprünge zwischen den Folgen seien sehr groß gewesen. Eine elfte Staffel nach dem emotionalen Finale der Serie wäre jedoch auch für Spader zu viel des Guten. Würde "The Blacklist" weiter fortgesetzt werden, bestehe die Gefahr, dass sich die Serie zu sehr von ihrem Kern entferne.

Mit anderen Worten: Fans müssen mit zehn Staffeln "The Blacklist" auskommen. Bei zehn Staffeln mit meistens um die 22 Episoden haben Fans in diesem Fall aber deutlich mehr Stoff zu streamen bekommen, als die der meisten anderen Serien.