"Barbie"-Parodie kommt ins Kino und allein der Titel ist unglaublich peinlich

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Das Kino-Phänomen "Barbenheimer" lockte in den vergangenen Wochen Millionen von Zuschauerinnen und Zuschauern in die Kinos. Diesen Hype will nun ein Unternehmen ausnutzen, das sich auf trashige Parodien spezialisiert hat. Noch dieses Jahr könnte ein Film starten, der wirklich "Barbenheimer" heißt und in dem Barbie-Puppen Atombomben bauen.

Eigentlich war es ein riskantes Unterfangen, sowohl "Barbie" als auch "Oppenheimer" am gleichen Wochenende anlaufen zu lassen. Die Blockbuster von Greta Gerwig und Christopher Nolan wurden beide so sehnlich erwartet, dass es kein Wunder gewesen wäre, wenn sie sich bei einem gleichzeitigen Kinostart gegenseitig geschadet hätten. Doch es sollte anders kommen und beide Filme wurden zu absoluten Kassenschlagern.

Die Gründe dafür sind unbekannt, es wird aber sicherlich geholfen haben, dass eine gesellschaftskritische Komödie über eine Spielzeugpuppe und ein Biopic über den Erfinder der Atombombe nur wenige Überschneidungen in der Zielgruppe haben. Gerade dieser extreme Kontrast führte aber zu dem Kosenamen "Barbenheimer".

Doch bald wird es noch absurder. Der Produzent Charles Band, der sich mit seinem Produktionsunternehmen auf Low Budget-Parodien spezialisiert hat, will "Barbenheimer" als Film produzieren. Es soll darum gehen, dass eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen rund um Dr. Barbenheimer an einer Atombombe arbeiten, um das Patriarchat zu stürzen. Doch im Laufe der Entwicklung merken die Barbies, dass es vielleicht keine gute Idee ist, einen Konflikt zwischen Geschlechtern mit einem Atomkrieg zu lösen.

Wer also gefallen an richtig schlechten Trash-Filmen findet, kann sich auf "Barbenheimer" freuen, der den fast schon peinlich lustigen Untertitel "D-Cup, A-Bomb" tragen soll. Für alle anderen sind "Barbie" und "Oppenheimer" dann wohl doch lieber getrennt zu betrachten. Wer einen der beiden Filme noch nicht gesehen hat, kann dies zum Glück auch noch tun, denn beide sind noch in den Kinos zu finden. "Barbie" kommt im September sogar für eine Woche mit einer noch unbekannten Fassung inklusive neuer Abspannszenen in die IMAX-Kinos.

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