An den Kinokassen ist „Barbie“ derzeit ein riesiger Erfolg. Das gefällt auch dem verantwortlichen Spielzeughersteller Mattel, der direkt 14 weitere Filme aus dem Spielzeug-Universum angekündigt hat.
Dass Greta Gerwigs Verfilmung von „Barbie“ beliebt werden könnte, war bei den Vorab-Reaktionen im Internet bereits erwartbar. Dass der Film mit Margot Robbie und Ryan Gosling aber bisher schon 775 Millionen US-Dollar einspielte, ist durchaus beeindruckend, gerade auch da der Film erst seit weniger als zwei Wochen angelaufen ist. Christopher Nolans „Oppenheimer“ schlägt sich auch gut, kann gegen „Barbie mit 400 Millionen US-Dollar aber nichts ausrichten.
Wo viel Geld bei rauskommt, entstehen auch schnell Pläne, um an den Erfolg anzuknüpfen. So auch bei Mattel, die direkt etliche neue Filme aus dem eigenen Universum ankündigten – eine Konkurrenz für Marvels MCU?
Am konkretesten ist bisher die nächste Verfilmung einer Kinderpuppe ausgearbeitet. Mattel kündigte eine Umsetzung von „Polly Pocket“ an, bei welcher das Drehbuch von Lena Dunham („Girls“) stammen soll und Lily Collins („Emily in Paris“) die Hauptrolle übernehmen wird.
Damit aber nicht genug. Mattel-CEO Ynon Kreiz hat bereits ein großes Mattel-Filmuniversum in Planung. Zu den insgesamt 14 Filmen sollen auch weitere Filme rund um den Produktkatalog des Herstellers folgen. Genannt wurde dabei unter anderem ein „Hot Wheels“-Film und die die auch hierzulande beliebte Kinderserie „Thomas und seine Freunde“.
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Am absurdesten dürfte aber sicherlich die Verfilmung des Kartenspiels „Uno“ sein. Inwieweit diese umgesetzt wird, ist zumindest noch nicht bekannt. Auch ein „Barbie 2“ steht im Raum. Im Interview mit der New York Times gab Greta Gerwig aber eine kleine Absage, da sie sich darum zumindest aktuell noch keine Gedanken dazu machen wolle.