Nach dem überzeugenden Erfolg der neuen Netflix-Realverfilmung "One Piece" wurde nun eine zweite Staffel in Auftrag gegeben. Die Macher hinter der Show hoffen aber insgeheim auf noch deutlich mehr Nachschub. Die Showrunner haben bereits einen Plan für diverse Staffeln und hoffen, dass die Serie ihrer extrem langen Vorlage eines Tages gerecht werden kann.
Zugegeben, so lang wie der "One Piece"-Anime wird die Realverfilmung auf Netflix niemals werden. Der Anime, der auf den Mangas von Eiichirō Oda basiert, bringt es bereits auf über 1000 Folgen und ist noch nicht einmal abgeschlossen. Die Kunst der Realverfilmung ist es nun, diese unzähligen Episoden so zu verpacken, dass Charakterentwicklung und die geniale Welt von One Piece nicht zu kurz kommt.
In der ersten Staffel gelang dieses Unterfangen und neben überzeugenden Views gab es für Netflix außerordentlich gute Kritiken. Nicht nur Kritiker, auch Zuschauerinnen und Zuschauer sind überzeugt und wollen Nachschub. Diesen sollen sie auch bekommen, die zweite Staffel wurde nun offiziell in Auftrag gegeben.
Wenn es nach den Showrunnern Marty Adelstein und Becky Clements geht, erwartet uns in den nächsten Jahrzehnten aber noch deutlich mehr. Die beiden sprachen nun in einem Interview darüber, dass sie sich freuen würden, wenn bis zu 12 Staffeln der Realverfilmung in Auftrag gegeben werden würden. Für die ersten sechs soll sogar schon ein Gerüst aufgestellt worden sein.
Tatsächlich wird sich Netflix aber nach jeder Staffel "One Piece" ganz genau überlegen, ob sich eine weitere Fortsetzung lohnt. Denn die Serie ist aufgrund häufiger Szenenwechsel und teurer Sets sehr kostspielig. Allein die erste Staffel kostete den Konzern 140 Millionen Dollar und ist somit eine der teuersten Serien des Streamingdienstes.