Bereits kurz nach dem Start von "Extraction 2" war der Netflix-Actionkracher schon in der Top 10 der Charts des Streamingdienstes. Natürlich haben viele Fans im Vorfeld auch noch den ersten Film mit Chris Hemsworth als Tyler Rake gesehen. Das hat nun Folgen.

In den englischsprachigen Netflix-Charts waren beide "Tyler Rake: Extraction"-Filme mit Chris Hemsworth als titelgebender Söldner gleichzeitig zu finden. Das ist ein Netflix-Rekord, denn bisher schafften es zwar einige Serien mit mehreren Staffeln gleichzeitig in den Charts vertreten zu sein, bei den Filmen gelang dies "Tyler Rake: Extraction" und "Extraction 2" allerdings erstmals. Damit befindet sich der zweite Teil der Reihe auch zwei Monate nach seinem Start bei Netflix in der Liste der meistgeschauten Filme.

TippMoritz Döring

"Extraction 3": Action-Fortsetzung mit Chris Hemsworth bei Netflix bestätigt

Dies liegt unter anderem daran, dass Streamingdienst Netflix seine Metrik kürzlich änderte. Inzwischen geben die sogenannten Views Aufschluss darüber, wie viel ein Format gestreamt wurde. Views ergeben sich aus den geschauten Stunden, geteilt durch die Laufzeit. So haben besonders lange Serien, wie die vierte Staffel "Stranger Things", keine Vorteile gegenüber kürzeren Formaten mehr. Ein Nachteil der neuen Methode ist allerdings, dass sich schlecht sagen lässt, wie viele Kundinnen und Kunden für die Views verantwortlich sind.

Dies war aber auch mit den insgesamt gestreamten Stunden schwer abzuschätzen. Eine weitere Änderung ist außerdem, dass sich der Erhebungszeitraum von 31 auf 92 Tage erhöht hat. Das ermöglicht "Extraction 2" nun auch eine so späte Rückkehr in die Netflix-Charts.

TippNils Zehnder

Diesen lebensmüden Stunt in "Extraction 2" hat Chris Hemsworth selbst gedreht

Wer "Tyler: Rake Extraction 2" bereits gestreamt hat, kann sich auf die Fortsetzung freuen, die bereits einen Tag vor der Netflix-Premiere von Chris Hemsworth angekündigt wurde. Wann es endlich soweit ist, ist noch unklar und hängt auch damit zusammen, wie lange in Hollywood noch gestreikt wird. Derzeit darf nämlich nicht an dem Drehbuch gearbeitet werden.