Das günstigste Netflix-Abo ohne Werbung ist jetzt 5 Euro teurer

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Nachdem Netflix bereits gegen das Account-Sharing vorging, änderte der Streamingdienst nun auch seine Abo-Modelle. Ab sofort kann man das Basic-Abonnement nicht mehr buchen und das nun günstigste Abo kostet ganze fünf Euro mehr als bisher der Fall war.

Als Netflix letztes Jahr das erste Mal seit Einführung des Streamingdienstes Verluste macht, wurde natürlich direkt eine Strategie aufgestellt, um wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Seitdem änderte Netflix einiges an seinem Angebot, unter anderem wurde ein werbefinanzierte Abonnement für 4,99 Euro monatlich eingeführt, aber auch das Account-Sharing mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts wurde erschwert. Als nächsten Schritt entfernt Netflix das Basic-Abonnement, das bis zur Einführung der werbefinanzierten Variante das günstigste Modell darstellte.

Ab sofort können angehende Kunden nicht mehr das Basic-Abonnement auswählen und müssen sich zwischen dem werbefinanzierten Standard-Modell und dem herkömmlichen Standard-Abo entscheiden. Wer keine Werbung sehen will, muss nun also fünf Euro mehr pro Monat bezahlen. Denn das Standard-Abo kostet ganze 12,99 Euro pro Monat.

Wer derzeit noch das alte Basic-Abonnement nutzt, muss sich keine Sorgen machen. Dieses ist weiterhin ohne Aufpreis nutzbar, nur Neukunden können es nicht mehr abonnieren. Des Weiteren scheint es so, als stehe in naher Zukunft wieder eine Preiserhöhung an.

So wurden die Preise in den USA, Frankreich und Großbritannien bereits angepasst. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Deutschland demnächst von der Preisänderung betroffen ist, ist also hoch. Zumindest der Preis für das Standard-Abo wurde aber in Frankreich nicht verändert, beträgt allerdings 1,50 Euro pro Monat mehr als bei uns.

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