Fan-Liebling enthüllt: So viel verdient Trash-TV-Star Elvis bei "Hartz Und Herzlich"

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Nach den Vorwürfen, seine Tochter würde nur des Geldes wegen in der Sozialreportage "Hartz Und Herzlich" mitmachen, erklärte Trash-TV-Star Elvis den eigentlichen Beweggrund und gab Einblicke hinter die Kulissen der Show.

Die Sozialreportage "Hartz Und Herzlich" begleitet Bewohnerinnen und Bewohner von sozialen Brennpunkten in ihrem Alltag. Die meisten Protagonisten beziehen das titelgebende Arbeitslosengeld II. Die inzwischen 18 Staffeln spielen größtenteils in unterschiedlichen Städten Deutschlands, wobei einige Viertel, wie die Benz-Barracken in Mannheim oder der Stadtteil Lebenstedt in Salzgitter schon mehrfach zu sehen waren.

Ein Bewohner der Benz-Barracken ist Sozialhilfeempfänger Elvis. Der 50-jährige ist bei den Fans der Show so beliebt, dass er inzwischen seine eigene Webserie betreibt. In der 32. Folge veranstaltete Elvis ein "Q&A"-Special - also eine Folge, in der die Zuschauer Antworten auf ihre Fragen erhalten. Dabei ging er auch auf die Vorwürfe ein, dass seine Tochter nur des Geldes wegen an der Show teilnehme.

Elvis erklärte daraufhin, dass die Vorstellung, die Teilnehmer würden sich eine ordentliche Summe durch die Dreharbeiten verdienen, falsch sei. Tatsächlich bekämen sie nichts für ihre Teilnahme. Elvis und seine Frau Katrin seien nur dabei, weil es ihnen Spaß mache.

Auch einen Blick hinter die Kulissen der Show konnten Fans bei dem Special ergattern. So erklärte Elvis, dass die Show keinesfalls gestellt sei und man sein echtes Leben dort beobachten könne. Laut Elvis kämen die Kameraleute unangekündigt und würden einfach anfangen, ihn zu filmen. Eine Art Drehbuch gäbe es nicht.

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Die RTL II-Show gehört zu den quotenstärksten Formaten des Senders und fährt in der Zielgruppe regelmäßig Marktanteile von über zehn Prozent ein. Trotzdem muss sich die Show jede Menge Kritik gefallen lassen. So bemängelte zum Beispiel der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge, dass die oft stigmatisierte Sichtweise der Show dazu führe, dass sich Zuschauer nicht für das gezeigte verantwortlichen fühlen. Denjenigen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden würden, werde außerdem vermittelt, sich damit abfinden zu müssen, so Butterwegge.

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