Nachdem "Deadpool 3" auf ungewisse Zeit verschoben wurde, rückte "Captain America: Brave New World" an die Spitze der Marvel-Kinostarts. Der Film, der eigentlich in der ersten Hälfte von 2024 starten sollte, wurde nun um ganze neun Monate verschoben - zugunsten von "Deadpool 3".

Der Hollywoodstreik ist endlich vorbei, doch vier Monate des Stillstands haben ein ordentliches Chaos hinterlassen. Viele Filme, die lange pausiert werden mussten, werden deutlich länger brauchen als zusätzliche vier Monate, um fertig gestellt zu werden. So auch sämtlich Marvel-Filme, die nun von Disney verschoben wurden.

Den Anfang macht "Deadpool 3", der eigentlich bereits im Mai 2024 starten sollte. Dieser wurde auf den 26. Juli 2024 verlegt. Auch wenn der Film nur zwei Monate später erscheint, sollten sich Fans nicht zu früh freuen. Denn "Deadpool 3" bleibt der einzige Marvel-Kinostart für das kommende Jahr. So wurde "Captain America: Brave New World" um ganze neun Monate auf den 14. Februar 2024 verschoben. Anschließend startet dann "Thunbderbolts" im Juli 2025 und "Blade" im November.

Damit müssen sich Fans ein ganze Weile länger gedulden, bis sie "Captain America 4" zu Gesicht bekommen. Der Film, der ursprünglich den Namen "Captain America: New World Order" heißen sollte, aber aufgrund ein gleichnamigen rechten Vereinigung in den USA umbenannt wurde, stammt von Regisseur Julius Onah und schließt an die Handlung der Disney+ Serie "The Falcon And The Wintersoldier" an.

Neben Anthony Mackie, der erneut als Captain America zu sehen sein wird, stoßen mit Tim Blake Nelson, Carl Lumbly, Danny Ramorez und Xosha Roquemore einige Newcomer dazu. Auch Harrison Ford wird mit dem Film sein MCU-Debüt feiern und Taddeus Ross, den Präsident der Vereinigten Staaten, spielen. Bis zuletzt wurde Ross von William Hurt verkörpert, der im März 2022 verstarb.