Die Spannung steigt, da "Furiosa: A Mad Max Saga" kurz vor dem Kinostart steht und bereits als längster Film der Reihe angekündigt wurde. Doch nicht nur die Laufzeit bricht Rekorde, sondern auch die US-amerikanische Altersfreigabe verspricht ein blutiges Spektakel.

Die MPA hat "Furiosa" mit einem R-Rating versehen, was in den USA bedeutet, dass der Film erst ab 17 Jahren zugänglich ist, oder in Begleitung eines Erwachsenen. Die offizielle Begründung der Freigabe verweist auf "sequences of strong violence, and grisly images" - also brutale Gewalt und explizite Darstellungen davon.

Auch wenn der Vorgänger "Mad Max: Fury Road" ebenfalls eine R-Rating erhielt, wurde dieses jedoch nicht mit expliziter Gewaltdarstellung begründet. Die Chancen stehen also gut, dass es dieses Mal blutiger zugeht. Verglichen mit "Fury Road" könnte "Furiosa" nicht nur in der Laufzeit, sondern auch in der Härte des Inhalts eine Schippe drauflegen.

Die FSK in Deutschland wird voraussichtlich eine Freigabe ab 16 Jahren vergeben, wie es bei den vorherigen Filmen der Reihe üblich war. Doch auch hier bleibt es abzuwarten. "Furiosa: A Mad Max Saga" dreht sich erstmals nicht um Max, sondern um die junge Furiosa, gespielt von Anya Taylor-Joy. Diese wird von Warlord Dementus (Chris Hemsworth) entführt und gerät ins Kreuzfeuer des Machtkampfs zweier Schurken. Denn nicht nur Dementus beansprucht die Vorherrschaft der Apokalypse für sich. Auch der junge Immortan Joe, den Fans bereits aus den vorherigen Filmen kennen, hat ein Wort mitzusprechen.

Die Handlung verspricht ein düsteres Abenteuer voller Action und Intrigen, während Furiosa um ihr Überleben kämpft und gleichzeitig den Weg nach Hause sucht. Wie brutal "Mad Max: Furiosa" letztendlich wird, wird sich spätestens ab dem 24. Mai 2024 zeigen, wenn der Film in den deutschen Kinos startet.