"John Wick"-Macher verfilmt Videospiel-Hit

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Seit 14 Jahren ist eine Verfilmung der beliebten "Just Cause"-Videospielreihe in Planung und nun scheint es endlich konkret zu werden. Mit "John Wick"- und "The Fall Guy"-Regisseur David Leitch und "Blue Beetle"-Regisseur Ángel Manuel Soto nimmt das Projekt Form an.

Das erste "Just Cause"-Spiel, ein Open-World-Shooter, in dem der Held mit einem Kletterhaken und Fallschirm bewaffnet durch die Lüfte schwingt, erschien 2006 und gewann schnell eine große Fangemeinde. Trotz zahlreicher Anläufe seit 2010, einschließlich Versuchen mit Jason Momoa und verschiedenen Regisseuren, blieb eine Verfilmung bisher nicht mehr als ein Gesprächsthema. Doch nun scheint das Projekt wirklich Fahrt aufzunehmen.

Filmstudio Universal Studios, das die Rechte an der "Just Cause"-Verfilmung erworben hat, konnte 2023 mit den Erfolgen des "Super Mario Bros."-Films und "Five Nights At Freddy's" zwei große Hits im Bereich der Videospielverfilmungen landen. Angesichts dieser Erfolge möchte Universal nun mit "Just Cause" nachlegen.

Mit Ángel Manuel Soto als Regisseur und dem erfahrenen Produktionsduo Kelly McCormick und David Leitch an Bord stehen die Chancen gut. Leitch, bekannt für seine Arbeit an "John Wick" und "Deadpool 2", hat mit seiner Firma 87North, die er mit seiner Partnerin Kelly McCormick gegründet hat, bereits bewiesen, dass er Actionfilme meistern kann. So produzierte 87North bereits Actionkracher wie "Nobody", "Violent Night" und "Kate".

Ein konkretes Veröffentlichungsdatum für den "Just Cause"-Film steht noch aus, doch Universal wird das Projekt vermutlich zügig auf den Weg bringen wollen. Soto ist derzeit mit den Vorbereitungen für seinen nächsten Film "The Wrecking Crew" beschäftigt, was für "Just Cause" vermutlich bedeutet, dass die Verfilmung erst einmal warten muss. Ein Kinostart im Jahr 2026 wäre trotzdem noch möglich.

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