"Pacific Rim"-Fortsetzung wird viel länger als ein Kinofilm

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Der zweite „Pacific Rim“-Kinofilm konnte die Fans nur mäßig unterhalten. Jetzt ist ein weiteres Projekt in Planung, das wohl deutlich länger wird als die letzten beiden Verfilmungen.

Kämpfe von gigantischen Robotern kennen wir eigentlich von den „Transformers“ und Michael Bays Kino-Adaptionen. Aber auch Guillermo del Toro versuchte sich mit „Pacific Rim“ an einer ähnlichen Geschichte. Nun sind die riesigen Maschinen hier keine eigenen Wesen, sondern werden im Inneren von Menschen gesteuert.

5 Jahre nach Del Toros Actionfilm versuchte man sich an einer Fortsetzung, allerdings mit einem neuen Regisseur. Bei „Pacific Rim 2: Uprising“ saß nun Steven S. DeKnight auf dem Regiestuhl, der zuvor vor allem bei Serien Erfahrung als Regisseur sammelte, wie beispielsweise bei einer Folge von „Marvel’s Daredevil“. Entsprechend ernüchtert waren im Anschluss die Fanreaktionen. 

Im Kino scheint das Franchise inzwischen zu ruhen, fürs Streaming hat man aber noch weitere Projekte in Planung. 2021 brachte man mit „Pacific Rim: The Black“ bei Netflix eine Animationsserie an den Start, die auch den Fans wieder besser gefallen hat. Wie Variety nun berichtet, arbeitet man derzeit einer weiteren Serie.

Entwickelt wird die Serie von Eric Heisserer, der als Showrunner für „Shadow and Bone: Legenden der Grisha“ verantwortlich war. Die Handlung soll wohl in der Zeit zurückgehen und thematisieren, wie der erste Kaiju durch das Portal gekommen ist und wie die Menschen darauf reagierten.

Ob es sich bei der neuen Produktion ebenfalls um eine animierte Serie oder doch Live-Action handelt, geht aus dem Bericht nicht hervor. Etwas Geduld ist aber ohnehin noch angesagt, derzeit befindet sich die „Pacific Rim“-Serie in einem frühen Stadium der Produktion.

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