Nachdem bereits vor ihrem "Barbie"-Erfolg bekannt wurde, dass Regisseurin Greta Gerwig die "Narnia"-Filme für Netflix neu auflegt, schien das Projekt in den vergangenen Wochen einige Schwierigkeiten zu haben. Nun scheint man aber eine Lösung gefunden zu haben.

Greta Gerwig, die gefeierte Regisseurin von "Barbie", steht vor einer neuen Herausforderung mit ihrem kommenden "Die Chroniken Von Narnia"-Projekt für Netflix. Nach dem immensen Erfolg ihres letzten Films wird die Veröffentlichung der neuen Narnia-Adaption bereits heiß diskutiert. Tatsächlich soll der Film nicht nur beim Streaming-Dienst erscheinen, sondern könnte auch auf der großen Leinwand, möglicherweise sogar in IMAX-Kinos, Premiere feiern – eine Seltenheit für Netflix-Produktionen, die meist direkt online veröffentlicht werden.

Die Entscheidung, Gerwig mit "Narnia" zu betrauen, wurde bereits vor dem "Barbie"-Erfolg bekannt gegeben, sorgte damals jedoch kaum für Schlagzeilen. Mit dem plötzlichen Hype um die Regisseurin nach dem "Barbie"-Phänomen hat sich das geändert. Seitdem Gerwig mit ihrer kreativen Vision Furore machte, steht nun auch eine potentielle Kinoauswertung von "Narnia" zur Debatte, denn Gerwig bevorzugt offenbar die große Leinwand für ihre epische Adaption. Netflix hingegen setzt aus strategischen Gründen zunehmend auf Streaming-only-Veröffentlichungen.

IMAX könnte nun als Lösung in dieser Veröffentlichungskontroverse ins Spiel kommen. Insiderberichten zufolge befindet sich Gerwig direkt in Verhandlungen mit dem IMAX-Konzern, der den Film auf bis zu 2.000 Leinwänden weltweit zeigen könnte – und das möglicherweise noch vor dem Netflix-Release.

IMAX ist mehr als ein reines Kinonetzwerk; es steht für das größte und hochauflösendste Bildformat und verleiht Filmen eine überwältigende Bildgewalt. Für "Narnia" könnte dies eine willkommene Gelegenheit sein, denn das geplante 200-Millionen-Dollar-Budget und die ikonische Welt von C.S. Lewis eignen sich perfekt für eine solche Kulisse.