Die Story zu "G-Force - Agenten Mit Biss"
Jerry Bruckheimer, erfolgreichster Produzent Hollywoods (Top Gun, Armageddon, Fluch der Karibik), und Walt Disney Pictures bringen ein Elite-Team von Geheimagenten in die Kinos, das in Bezug auf Ausbildung und High Tech-Ausrüstung alles bisher da gewesene in den Schatten stellt! Nach einem intensiven Training in einem verdeckten Regierungsprogramm halten diese Agenten nun im Kampf gegen einen wahnsinnigen Millionär die Zukunft der Welt in ihren Pfoten. Ja, Pfoten! Geführt wird das Team von Darwin, einem coolen, sehr rationalen Meerschweinchen, das seine Mission um jeden Preis erfüllen will. Unterstützt wird er von Blaster, einem Adrenalin Junkie und Waffenexperten, und Juarez, einer sexy Kampfsportlerin, beide auch Meerschweinchen. Außerdem stehen ihnen für die Luftaufklärung die Fliege Mooch und als Computer- und Informationsspezialist der Maulwurf Speckles zur Seite. Der Meister der visuellen Effekte Hoyt Yeatman (Oscar®-Gewinner 1990) zeigt mit dieser actiongeladenen Spionagekömodie voller atemberaubender Special Effects den Zuschauern ein für allemal, dass wahre Größe nichts mit der tatsächlichen Größe zu tun hat. Und Blockbuster-Spezialist Jerry Bruckheimer bringt mit G-Force erstmals einen seiner Filme auch in Disney Digital 3D auf die große Leinwand. Ein mitreißendes Kinoerlebnis für alle ist garantiert!
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Hintergrund
„Die Entstehung des Films ist wirklich ungewöhnlich“, sagt Regisseur Hoyt H. Yeatman jr. „Ich war auf der Suche nach einem Projekt, das visuell ganz neue Wege gehen sollte; die Idee dafür steuerte letztlich mein fünfjähriger Sohn bei. Er brachte das Meerschweinchen seiner Vorschulklasse mit nach Hause und fantasierte von Meerschweinchen, die Soldaten seien, mit Uniformen und kleinen Helmen. Und ich dachte, ’Warum machen wir daraus nicht einen Haufen Geheimagenten?’“ „Wir haben darüber gelacht“, ergänzt Yeatman, „aber dann fand ich im Internet einige sehr interessante und bizarre Geschichten über Tiere, die von der US-Regierung für geheime Aktionen ausgebildet werden, darunter Katzen, Delfi ne, Haie und Insekten. Das hat unsere Vorstellungskraft sehr befl ügelt und alles ins Rollen gebracht.“ „Kindermund tut Wahrheit kund“, lacht Produzent Jerry Bruckheimer. „Die Idee war völlig durchgeknallt, aber damit hatten wir kein Problem, denn andererseits war es etwas völlig Originäres. Irre ist doch dabei, dass G-FORCE – AGENTEN MIT BISS eine gewisse Nähe zur Realität hat. Seit Jahren widmet sich die US-Regierung streng geheimen Programmen, in denen sie Tiere zur Verteidigung ausbildet – von Delfi nen, die Minen aufspüren, bis zu Kakerlaken, die Abhörwanzen transportieren. Das hat uns ermutigt, noch einen Schritt weiterzugehen: Was, wenn es Wissenschaftlern gelungen wäre, die Tiere nicht nur zu schulen, sondern mit ihnen zu kommunizieren?“ Das Konzept des Films nahm Gestalt an. Als Nächstes dachten sich die Filmemacher die Besetzung der G-Force aus: drei Meerschweinchen, ein Sternnasenmaulwurf und eine Stubenfl iege, alle mit Leib und Seele Geheimagenten. „Sie wissen nur zu gut, dass das Schicksal der Welt von einem Moment zum anderen möglicherweise in ihren Pfoten liegen könnte“, so Bruckheimer.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
G-Force
Regie
Hoyt Yeatman, Adam Holmes, Harald Kraut
Drehbuch
Ted Elliott, Terry Rossio, Cormac Wibberley, Marianne Wibberley, Tim Firth
Technik-Details
Doch nicht nur die digitalen Effekte grenzen an Zauberei, Hoyt H. Yeatman jr. und sein Kameramann Bojan Bazelli ließen sich einiges einfallen, um die Welt aus der Perspektive der Tiere zu zeigen. Und dafür brauchten sie eine innovative Kamera-ausstattung. Bazelli, ein enthusiastischer Filmkünstler, der ganz versessen darauf war, die Anforderungen von G-FORCE – AGENTEN MIT BISS zu meistern, betrat mit der Kombination aus Live-Action und Computeranimation nicht völliges Neuland. „Ich habe früher viele Werbespots gedreht, und da wurden häufig CGIElemente benutzt, und Vieles wurde erst in der Postproduktion bearbeitet. Das hat mir bei diesem Job sehr geholfen. Dennoch war die Arbeit an G-FORCE – AGENTEN MIT BISS komplexer als alles, was ich vorher gemacht habe. Es gab so vieles, was es eigentlich noch gar nicht gab, was ich aber trotzdem schon im Bild berücksichtigen musste. Hoyt und ich waren uns einig, so an den Film heranzugehen, als wären die ganzen Figuren real.“ Yeatman und Bazelli dachten sich viele verrückte Kamerahalterungen aus, um die Welt der Tiere möglichst naturgetreu einzufangen. Unter den innovativen Geräten war beispielsweise Yeatmans HDRI-Cam-Erfindung, die er wegen des fiependen Geräuschs, das sie machte, „Chirpy Cam“ nannte. „Die ’Chirpy Cam’ dreht 360-Grad-Bilder bei jeder Belichtung“, erklärt Bazelli, „so dass sie jede Ecke des Sets und die entsprechende Ausleuchtung wiedererzeugen kann, was dazu führt, dass die Bilder exakt zu den CGIs passen.“ Dann gab es noch „Mooch Vision“, eine Kamera, die den Blickwinkel der Stubenfliege imitiert, während sie fliegt. „Mooch Vision war eine 35-mm-Kamera mit einem Fischaugen- Objektiv“, erklärt Yeatman.