Die Story zu "Blue My Mind"
Die 15-jährige Mia steht vor einem überwältigenden Umbruch, der ihre ganze Existenz in Frage stellt. Ihr Körper verändert sich radikal. Auch wenn sie verzweifelt versucht, die Verwandlung aufzuhalten, muss sie bald akzeptieren, dass die Natur stärker ist. Kurz vor den Sommerferien zieht sie mit ihren Eltern in eine neue Stadt. Ihre Eltern sind ihr längst fremd geworden und auf die Frage, ob sie adoptiert sein könnte, reagiert ihre Mutter verletzt, ohne aber zu antworten. Mia stürzt sich ins wilde Teenagerleben um Anschluss zu finden. Doch dann beginnt sich ihr Körper seltsam zu verändern. Erst kaum merklich, dann aber mit einer massiven Wucht. In ihrer Verzweiflung versucht sie sich mit Sex und Drogen zu betäuben, um aufzuhalten, was wie eine Flutwelle über sie hereinbricht. Doch die Natur ist stärker und Mias Verwandlung schreitet unaufhaltsam voran.
Mehr Infos zu "Blue My Mind"
Hintergrund
BLUE MY MIND von Regisseurin Lisa Brühlmann ist eine echte Arthouse-Entdeckung: Die Schweizer Regisseurin schafft mit ihrem Debütlangfilm ein radikales Coming of Age-Märchen, eine Parabel über das Erwachsenwerden und darüber, zu seiner eigenen Identität zu finden. Luna Wedler („Das schönste Mädchen der Welt“) ist in ihrer ersten Hauptrolle zu sehen und wurde für ihre Verkörperung der Mia mit dem Schweizer Filmpreis als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Sie war außerdem eine der European Shootingstars der Berlinale 2018. Neben ihr überzeugt Zoë Pastelle Holthuizen mit ihrer Performance als Gianna, beide stehen nach „Amateur Teens“ bereits zum zweiten Mal gemeinsam vor der Kamera. Nach seiner Weltpremiere auf dem Filmfestival San Sebastián war BLUE MY MIND der große Abräumer beim Schweizer Filmpreis (Beste Regie, Bestes Drehbuch und Beste Hauptdarstellerin), gewann außerdem den Regiepreis des Max Ophüls-Festivals und wurde auf zahlreichen weiteren Festivals nominiert und ausgezeichnet.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Blue My Mind
Regie
Lisa Brühlmann
Drehbuch
Lisa Brühlmann
Produktion
Stefan Jäger, Katrin Renz
Soundtrack
Thomas Kuratli, Andrii Starykovskyi