Fast And Furious 9: Die schrägen Macho-Verträge der Stars
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Fast And Furious 9: Die schrägen Macho-Verträge der Stars

Bild von Fynn Sehne
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Dass zwischen den Schauspielern des Fast And Furious-Franchise nicht nur pure Freundschaft herrscht, ist keine Überraschung. Nun wurden Details der Verträge bekannt, die enthüllen, wie schlimm es um den Streit steht.

Seit Donnerstag sind Jason Statham und Dwayne Johnson im Fast And Furious-Spin-Off Hobbs & Shaw zu sehen. Dieses Mal müssen die beiden Protagonisten ihren Streit überwinden und sich gemeinsam gegen einen gefährlichen Terroristen stellen. Brixton Lore, gespielt von Idris Elba, hat es mit einem Super-Virus auf die Menschheit abgesehen. Schon am Startwochenende konnte Hobbs & Shaw den Erwartungen gerecht werden und über 60 Millionen US-Dollar einspielen. Wenn die Einnahmen so weiter gehen, dürfte eine Fortsetzung so gut wie sicher sein.

Doch nun erreichten uns unerfreulichere Nachrichten. Das Wall Street Journal will nun genauere Details zu den Verträgen der Fast And Furious-Stars erfahren haben. Dabei ist besonders kurios, dass die Verträge von Dwayne Johnson, Jason Statham und Vin Diesel genau festhalten, wie viele Schläge die Schauspieler am Set einstecken dürfen. So soll der Vertrag von Jason Statham festlegen, wie stark der 51-Jähre einstecken darf. Auch Vin Diesel soll seine Schwester, die bei den Fast And Furious-Filmen als Produzentin tätig ist, beauftragt haben, die Anzahl der Schläge zu überwachen, die der Schauspieler abbekommt. Dwayne Johnsons Vertrag bezieht sich weniger auf die Anzahl der Schläge, die er einsteckt, sondern ehr darauf, dass er immer gut aussieht bei einer Prügelei. So ist vertraglich festgehalten, dass er immer genau so viele Schläge austeilt, wie einsteckt. So sollte Johnson in Fast And Furious 8 in einer Szene zu den Füßen von Vin Diesels Dominic Toretto liegen. Der Ex-Wrestler bestand aber darauf, mindestens sitzen zu dürfen.

Nach wahrer Freundschaft klingt es nicht, wenn jeder der drei Schauspieler versucht, am besten und stärksten auszusehen. Allerdings wird niemand gerne geschlagen und man muss auch bedenken, dass hinter jedem Schauspieler eine Marke steht, die dieser zu schützen hat. Jemand wie Dwayne Johnson verliert einfach keine Kämpfe, dafür wird er schließlich von Produktionsunternehmen und Regisseuren ausgewählt.

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert90%

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