Spätestens seit Game Of Thrones ist der amerikanische Sender HBO dafür bekannt, keine halben Sachen zu machen. Auch das neuste Projekt des Senders, die Videospielverfilmung The Last Of Us, wird keinesfalls günstig.
In "The Last Of Us" bricht eine Pilzkrankheit in den Vereinigten Staaten aus und tötet fast die gesamte menschliche Bevölkerung. Viele von der Krankheit getroffene Personen mutieren zu einer Art Zombie und machen die Straßen zu einem gefährlichen Pflaster. Als der Texaner Joel die junge Ellie trifft, reisen die beiden zusammen durch ein postapokalyptisches Amerika. Wie sich heraus stellt, trägt Ellie wahrscheinlich die Rettung der Menschheit in sich und die beiden müssen quer durchs Land reisen, um die sogenannten Fireflies zu finden, eine Organisation, die mit Ellies Hilfe ein Heilmittel herstellen könnte.
Das extrem beliebte Survival-Spiel wird derzeit von HBO verfilmt und hat neuen Berichten zufolge ein gigantisches Budget. So berichtet Collider, dass jede der zehn Folgen ganze 10 Millionen US-Dollar kosten wird, andere Quellen sprechen von einem Budget weit über 10 Millionen pro Folge. Damit wäre das Gesamtbudget der ersten Staffel weit über 100 Millionen und somit doppelt so hoch wie bei der ersten Season "Game Of Thrones".
Wann genau uns die neue Serie mit Pedro Pascal und Bella Ramsey erwartet ist noch unklar. Die Dreharbeiten sollen demnächst beginnen und mindestens ein Jahr dauern. Bei einer so langfristigen Planung wird wohl auch die Post-Production einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Bis wir die Serie letztendlich zu Gesicht bekommen, könnten noch einige Jahre vergehen. Fans der Videospiele warten aber mit Sicherheit gerne länger, um dann eine würdige Verfilmung des Videospielklassikers zu bekommen.