An Weihnachten startet der vierte Teil der "Matrix"-Reihe nach einer 18-jährigen Pause in den Kinos. Mit dabei sind wieder Keanu Reeves als Neo und Carrie-Anne Moss als Trinity. Doch einer fehlt: Laurence Fishburne wird nicht in die Rolle des Morpheus schlüpfen. Hier erfahrt ihr, wieso.
Der erste Trailer zu "Matrix: Resurrections" lockt nicht nur mit vielen modernen Effekten, sondern auch mit einer Story, die dem ersten Teil der Trilogie von 1999 sehr ähnelt. Neo, der nichts mehr von seinen Ausflügen aus der Matrix weiß, wird von einem Team um den geheimnisvollen Morpheus in die Realität eingeweiht. Der große Unterschied ist dabei, dass der Morpheus im kommenden Kinofilm eine alternative Version des Mannes ist, der Neo das erste Mal die rote Pille anbot. In der Neuverfilmung wird Morpheus von Yahya Abdul-Mateen II verkörpert.
Der Grund dafür ist scheinbar einfach. So erklärte Laurence Fishburne in der Vergangenheit mehrfach, dass er einfach nicht gefragt wurde, ob er die Rolle spielen möchte. Doch viele Fans wollen dieser Erklärung keinen Glauben schenken. Wieso sollte man zwei der drei Hauptdarsteller bitten, ihre Rollen erneut zu spielen und den dritten gar nichts erst fragen? Einige Fan-Theorien besagen, dass Yahya Abdul-Mateen II nur die Matrix-Version von Morpheus spielt und das Fishburne am Ende des Film überraschend auftauchen könnte, um sich als der wahre Strippenzieher erkennbar zu machen.
Denn auch wenn Keanu Revees und Laurence Fishburne nur drei Jahre Altersunterschied aufweisen, scheint Fishburne doch in einer deutlich schlechteren körperlichen Verfassung. Anstrengende oder sogar gefährliche Actionszenen wären da schwer umzusetzen und so springt der deutlich jüngere Abdul-Mateen II ein. Den Mann hinter den Kulissen könnte Fishburne allerdings immer noch spielen.
Ob sich diese Theorie als wahr oder nur als Fantraum erweist, wird sich ab dem 23. Dezember 2021 zeigen, wenn "Matrix: Resurrections" in den Kinos startet.