Als "Tiger King" wurde Joe Exotic spätestens 2020 in der gleichnamigen Netflix-Serie bekannt. Der Exzentriker, der jahrelang einen Privatzoo mit Großkatzen betrieb sitzt derzeit im Gefängnis. Auch hinter Gittern spielt sich erneut ein Drama ab. Demnächst bekommen wir schon die nächste Dokumentationsserie über den Tiger King.
Im Jahr 2019 wurde Joe Exotic zu 22 Jahren Haft verurteilt. Die Gründe seien die Erteilung eines Auftragsmordes und mehrfache Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Die Netflix-Doku "Tiger King: Großkatzen Und Ihre Raubtiere" zeigt das außergewöhnliche Leben von Joe Exotic und die Rivalität zwischen dem Zoobesitzer und der Tierschützerin Carol Baskin, die er zu ermorden versucht haben soll. Als die achtteilige Dokumentation 2020 erschien, wurde Joe Exotic weltweit bekannt.
Nun ist eine weitere Dokumentation in Spielfilmlänge über den Amerikaner geplant. Louis Theroux, der bereits 2011 eine Dokumentation über Joe Exotics Leben und seinen Tierpark drehte, kehrte für seinen neuen Film nach Oklahoma zurück und interviewte Freunde, Verwandte und Geschäftspartner des Inhaftierten. Neben neuen Aufnahmen werden auch noch ungezeigte Szenen aus der Doku von 2011 zu sehen sein.
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Der Film "Louis Theroux: Shooting Joe Exotic" ist seit dem 17. September exklusiv bei Sky und Sky Ticket zu sehen. Wahrscheinlich wird darin auch auf die Erkrankung von Joe Exotic eingegangen. Bei diesem wurde Anfang des Jahres Prostatakrebs diagnostiziert. Inzwischen sei der Krebs so weit fortgeschritten, dass es zu spät für eine Behandlung sein könnte. Joe Exotic sei bereit zu sterben, ließ er kürzlich verlauten. Wie schlimm es tatsächlich ist, habe er aber nicht erfahren, da er im Gefängnis eine schlechte gesundheitliche Versorgung habe. Seit Monaten warte er auf eine Darmspiegelung und andere Untersuchungen.