In einem Interview verriet "James Bond"-Produzent Micheal G. Wilson nicht nur, welche Szene als Test diene, um geeignete Bond-Kandidaten zu identifizieren, sondern auch, wieso Marvel-Star Tom Holland gar nicht erst in Frage kommen würde.

Schon lange vor der Premiere von Daniel Craigs letztem Bond-Abenteuer "James Bond: Keine Zeit Zu Sterben" wurde spekuliert, wer der nächste James Bond werden könnte. Die Wettanbieter in aller Welt nehmen schon seit Jahren Wetten an und somit lässt sich ein ganz gutes Bild der Möglichkeiten malen. Auf den oberen Plätzen tauchen immer wieder die gleichen Verdächtigen auf. Derzeit haben wohl Henry Cavill, Rege-Jean Page, James Norton, Idris Elba und Tom Hardy die besten Chancen.

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Dabei ist der Kreis der möglichen Schauspieler recht klein. So erklärte Bond-Produzentin Barbara Broccoli in der Vergangenheit, dass der nächste Bond zwar nicht weiß sein müsse, aber weiterhin ein Mann bleiben wird. Damit kommen nur britische Männer in Frage, die nach den neusten Angaben von Micheal G. Wilson auch noch ein bestimmtes Alter haben müssen.

Im Interview mit Deadline verriet der Produzent nun nämlich, wieso Tom Holland nicht in Frage kommen würde. So funktioniere die Rolle einfach nicht für Schauspieler unter 30. Bond sei ein Veteran mit jeder Menge Erfahrung und kein frisch rekrutierter Highschool-Schüler.

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Das war bereits zu erwarten, die meisten Stars, die bisher James Bond spielten oder auch nur in Frage kamen, sind zwischen 30 und 45 Jahren alt. Allzu alt sollte die Kandidaten dennoch auch nicht sein, schließlich will man mehrere Filme drehen und nicht nach einigen Jahren wieder einen neuen Schauspieler suchen müssen.

Wilson verriet außerdem, mit welcher Szene mögliche Kandidaten auf ihre Eignung getestet werden. So lasse man die Schauspieler eine ganz bestimmte Szene aus "Liebesgrüße Aus Moskau" nachspielen.

Die Szene in der Bond nach dem Attentat auf seinem Hotelzimmer von Tatiana Romanova (Daniela Bianchi) überrascht wird, soll laut Wilson zeigen, wer das Zeug zum James Bond hat.