Bisher gibt es nur wenige Informationen rund um den kommenden Bond-Darsteller. Die Macher dahinter verrieten nun immerhin schon mal ihren 10-Jahres-Plan.
„James Bond: Keine Zeit zu Sterben“ beendete doch ziemlich eindeutig die Karriere von Daniel Craig in der Rolle des britischen Spions. Seither suchen die Macher nach einem Nachfolger, der die nächsten Bond-Filme anführen soll.
Einer der großen Fan-Favoriten ist mitunter Schauspieler Idris Elba („Luther"). Der zeigte sich jüngst in einem Interview allerdings eher wenig angetan von der Vorstellung, der nächste James Bond zu werden. Die verantwortliche Produzentin Barbara Broccoli zeigte im Gespräch mit Variety Verständnis für die Haltung Elbas und erklärte gleichzeitig, dass man langjährige Pläne schmiede.
Als eines der großen Probleme sehe sie die zeitintensive Planung im Voraus, da der Drehstart vom 26. Bond-Film noch eine Weile entfernt sei. Auch würden die meisten Darsteller am liebsten nur 1–2-mal die Rolle des Agenten übernehmen, doch das passe nicht in die Pläne der Produzenten. Ein Darsteller müsse die Rolle, ähnlich wie bereits Craig und seine Vorgänger, rund 10-12 Jahre übernehmen, so Broccoli.
Gerücht: Neuer James Bond könnte im Oktober verkündet werden
Auch wenn das Casting von Idris Elba durch die Vorstellungen der Produzenten eher unwahrscheinlich ist, so ist er sicherlich noch nicht raus. Wie Broccoli ebenfalls im Interview verriet, mussten sie Daniel Craig auch erst einige Zeit von der Rolle überzeugen. Auch seinen vorläufigen Ausstieg nach „James Bond: Spectre“ konnte man mit einer entsprechenden Summe wieder ungeschehen machen und ihn bekanntlich für das Finale in „Keine Zeit zu Sterben“ gewinnen.