Derzeit finden in Hollywood Streiks der Writers Guild Of America statt. Die Drehbuchautorinnen und -autoren wollen mehr Geld für ihre Arbeit. Newcomerin Jenna Ortega steht nun im Mittelpunkt der Proteste, da sie sich nach dem Erfolg von "Wednesday" beschwerte.
Die Stars großer Hollywood-Filme verdienen Millionen, während die Personen, die sich die grandiosen Geschichten ausgedacht haben, oft nur einen Bruchteil dessen bekommen. Sollte man als Drehbuchautor nicht nur Blockbuster schreiben, ist es schwer sich einen Lebensunterhalt zu verdienen. Daher gehen die Mitglieder der Writers Guild Of America derzeit in Hollywood auf die Straßen, um für mehr Anerkennung und vor allem für eine bessere Vergütung zu protestieren.
Ein Name, der im Zusammenhang mit den Streiks häufig fällt, ist der von Jenna Ortega. Diese hatte nach dem Mega-Erfolg der Netflix-Serie "Wednesday" erklärt, dass sie unzufrieden mit den Drehbüchern gewesen sei und diese noch am Set abändern musste. Diese Aussagen sorgten bei einigen Mitgliedern der WGA für Verärgerung, andere wiederum kommentierten das gesagte scherzhaft. So stand auf einigen Schildern der Protestierenden zum Beispiel, dass Jenna Ortega ohne die WGA nichts zu verbessern hätte.
Andere wiederum forderten Ortega auf, sich an den Streiks zu beteiligen, denn durch die Mitarbeit an dem Drehbuch sei auch sie zur Autorin geworden. Jenna Ortega selbst äußerte sich noch nicht zu den Vorwürfen.
"Wednesday": Größter Fehler der Serie ist erst jetzt aufgefallen
Wie der Streik in Hollywood ausgehen wird, wird sich noch zeigen. Bisher ist keine Einigung zwischen der WGA und der Alliance of Motion Picture and Television Producers in Sicht. Sollte die Streiks anhalten, könnte es bei einigen Serien und Filmen zu Verzögerungen kommen.