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Gute Nachrichten zu "Star Trek 4"
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Gute Nachrichten zu "Star Trek 4"

Bild von Fynn Sehne
Veröffentlicht

Bereits 2017 wurde beschlossen, dass "Star Trek 4" produziert werden soll. Nachdem eine Drehbuchautorin und ein Regisseur gefunden wurden, wurde es jedoch schnell still um das Projekt und die Marke "Star Trek" wurde stattdessen in Serienform weitergeführt. Offiziell ist "Star Trek 4" dennoch weiterhin geplant. Das sagt die ehemalige Drehbuchautorin zu dem Film.

Kinofilme in den letzten Jahren haben es nicht leicht. Erst die Coronapandemie, die die weltweiten Einspielergebnisse einbrechen ließ und Produktionen sehr erschwerte, nun der Hollywood-Streik, der mittlerweile auch schon seit Monaten anhält. Dass "Star Trek 4" noch nicht in den Kinos zu sehen war, liegt aber weder an der Pandemie, noch an den Streiks.

Der Film wurde bereits 2017 in Auftrag gegeben und schien zwischenzeitlich gänzlich aufgegeben. Eine Theorie war, dass die Gagen der Stars wie Chris Pine oder Zoe Saldana aufgrund anderer Filme wie "Wonder Woman" oder "Guardians Of The Galaxy" so stark gestiegen seien, dass diese zu teuer für einen "Star Trek"-Film wurden.

Doch noch wurde "Star Trek 4" nicht offiziell abgesagt. Auch die ehemalige Drehbuchautorin des Projekts, Lindsey Anderson Beer, erklärte kürzlich in einem Interview, dass sie nach wie vor glaube, dass das Projekt noch kommen werde. Sie selbst sei aber nicht mehr involviert, da sie sich einem anderen Projekt verschrieb.

Auch Regisseur Matt Shakman, der einst "Star Trek 4" inszenieren sollte, bestätigte vor einiger Zeit, dass das Projekt noch in Arbeit sei. Ob man den Aussagen zweier Filmmacher glauben schenken kann, die beide nicht mehr an dem Projekt beteiligt sind, ist fraglich, allerdings klingen die Erklärungen der beiden besser, als eine direkte Absage.

Auch wenn "Star Trek 4" eines Tages in die Kinos kommt, wird es wohl noch mehrere Jahre dauern. Abgesehen von der schwierigen Entwicklung des Films steht Hollywood derzeit wegen der Streiks still. Im Autorenstreik wurde zwar eine erste Einigung in Sicht gestellt, allerdings wollen die Autoren aus Solidarität mit den Schauspielern weiter streiken, bis alle Parteien fair bezahlt werden.

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