Nachdem die Produktion des "Blade"-Reboots mit Oscarpreisträger Mahershala Ali bereits ins Straucheln kam, wurde sie durch den Hollywoodstreik gänzlich unterbrochen. Nun wurde eine Einigung erzielt und die Arbeit an dem Film von Regisseur Yann Demange kann wieder aufgenommen werden. Der Kinostart wurde von Marvel bereits verschoben und so haben die Verantwortlichen jede Menge Zeit, ein Meisterwerk abzuliefern.
Nach ganzen 188 Tagen sind die Hollywoodstreiks endlich aufgelöst und nachdem sich die WGA schon vor einiger Zeit mit der AMPTP einigen konnte, wurde nun auch in Verhandlungen mit der Gewerkschaft der Schauspielenden, der SAG-AFTRA, eine Einigung erzielt. Das bedeutet, dass die Produktionen, die seit Monaten auf Eis liegen, endlich wieder aufgenommen werden können.
Dazu gehört auch das "Blade"-Reboot, das den Daywalker ins MCU bringt. Gespielt von Mahershala Ali wird Blade auch im MCU Jagd auf die Vampire machen, die für den Tod seiner Mutter und sein Schicksal als lichtunempfindlicher Vampir verantwortlich sind. Wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, wird für den Film ein R-Rating angestrebt.
Neben der kommenden Disney+ Serie "Echo" und "Deadpool 3" ist "Blade" damit das dritte MCU-Werk für Erwachsene in relativ kurzer Zeit. Nachdem der Kinostart des Films, der ursprünglich für Februar 2025 geplant wurde, schon in der Vergangenheit in Gefahr war, sorgte der Streik nun endgültig dafür, dass dieser nicht mehr eingehalten werden kann.
Kinostart: Marvel verschiebt neuen "Captain America"-Film
Der neue Kinostart von "Blade" ist der 7. November 2025. Damit ist das Reboot der vierte von vier Marvel-Filmen, die 2025 in die Kinos kommen. Neben "Blade" erwarten uns "Captain America: New World Order", "Thunderbolts" und "Fantastic Four". Nächstes Jahr startet aus dem MCU nur "Deadpool 3" in den Kinos. Dieser wurde kürzlich von Mai auf den 26. Juli 2024 verschoben.