Die kommende "Terminator"-Serie soll Fans wieder zu den Ursprüngen der Reihe zurück bringen, nicht nur zeitlich gesehen, sondern auch von der Stimmung her. Der Macher verriet nun, dass man wieder mehr Horror erleben wird.
Die Serie spielt auf zwei Zeitebenen, wobei das Jahr 1997 eine zentrale Rolle spielt. In diesem Jahr entwickelt die Künstliche Intelligenz Skynet ein eigenes Bewusstsein und erklärt der Menschheit den Krieg. Parallel dazu zeigt die Serie das Jahr 2022, in dem der Krieg zwischen Menschen und Maschinen tobt. Als letzter Ausweg bleibt nur noch eine Zeitreise in das Jahr 1997 und so begibt sich die Soldatin Eiko auf die gefährliche Reise, verfolgt von einem Terminator. Im Jahr 1997 in Japan arbeiten der Wissenschaftler Malcolm Lee und die mächtige KI Kokoro daran, Skynet aufzuhalten. Der Terminator hat jedoch den Auftrag, Lee und seine Schöpfung zu eliminieren, was Eiko verhindern muss.
Die animierte Serie wird ein Reboot sein und die meisten Sequels ignorieren, wobei sie direkt an "The Terminator" und "Terminator 2: Tag der Abrechnung" anknüpft. Sie konzentriert sich auf die ursprünglichen Filme und lässt spätere Entwicklungen außen vor.
Serienmacher Mattson Tomlin enthüllte auf der Los Angeles Anime Expo, dass er sich für die Stimmung seiner Serie für eine düstere und gruselige Atomsphäre entschieden habe, wie sie bisher nur im ersten "Terminator"-Film zu sehen war. So sollen die Terminator wieder gruselige Killermaschinen werden, die mehr wie ein Serienkiller und weniger wie ein Roboter wirken.
"The Boys"-Konkurrenz neu bei Netflix
"Terminator Zero" umfasst acht Episoden, die am 29. August 2024 auf Netflix verfügbar sein werden. Obwohl bereits auf der Los Angeles Anime Expo ein Trailer gezeigt wurde, ist dieser noch nicht online verfügbar. In den kommenden Wochen sollte der Trailer aber auch veröffentlicht werden.