Nach dem Finale von "Venom 3: The Last Dance" kommen Fans in den Genuss von gleich zwei Abspannszenen. Hier erfahrt ihr, was diese Post-Credit-Szenen für die Zukunft des SSU bedeuten könnten.
Im packenden Showdown von "The Last Dance" opfert sich Venom, um die Xenophagen aufzuhalten – außerirdische Kreaturen, die vom Oberbösewicht Knull ausgesandt wurden. Diese dramatische Wende führt zum endgültigen Abschied von Venom. Auch wenn man niemals nie sagen sollte, ist es wahrscheinlich, dass man Venom nicht so schnell im Kino wiedersehen wird und schon gar nicht Tom Hardy, der sich bereits öffentlich von der Rolle verabschiedete. Doch das Finale lässt aber Raum für neue Symbionten im SSU.
Die erste Abspannszene zeigt Knull, der, obwohl ihm der Kodex entgangen ist, eine düstere Rede über die Erde und seine Rückkehr hält und sich als "König in Schwarz" bezeichnet. Diese Anspielung auf das große Marvel-Comicevent, in dem Knull gegen Venom, die Avengers und die X-Men antritt, weckt besondere Spannung unter Fans. Allerdings bleibt fraglich, inwiefern das SSU diese Handlung umsetzen kann, da die Rechte an den Avengers und X-Men bei Marvel Studios liegen. Dennoch könnte Sony das Grundgerüst der Knull-invasion anpassen, um Venoms Erbe und Knulls Machtübernahme in einer eigenständigen SSU-Handlung umzusetzen.
Die zweite Abspannszene dreht sich um Dr. Payne (gespielt von Juno Temple), die mit einem pinken Symbionten in Berührung kommt, der als einziger das Finale überlebt hat. Dieser Symbiont könnte auf "Agony" hinweisen, eine Figur, die in den Comics als Teil der Symbionten-Familie bekannt ist. Die Verbindung der Wissenschaftlerin mit diesem Wesen lässt darauf schließen, dass sie in Zukunft als Symbionten-Superheldin mit ungewöhnlichen Blitzkräften und auffälliger Haarpracht auftreten könnte.
"Venom 3"-Bösewicht könnte eigenes Spinoff bekommen
Ob "Venom 3: The Last Dance" das SSU in eine neue Ära führen wird, hängt letztlich vom Erfolg des Films ab. Der Kinostart lässt auf solide Zahlen hoffen, doch ob die Pläne rund um Knull und Agony tatsächlich realisiert werden, dürfte auch vom weiteren Verlauf des SSU abhängen.