Mit ihrer Nominierung würdigt die Jury unter dem Vorsitz von Wolf Bauer die herausragenden TV-Programme, journalistischen und künstlerischen Bestleistungen in Produktionen, die zwischen Januar 2019 und April 2020 ausgestrahlt worden sind. Der verlängerte Zeitraum der Begutachtung hatte sich ergeben, weil sich der Deutsche Fernsehpreis im Juni 2020 wieder mit einer großen Live-Show bei RTL ans große TV-Publikum wenden wollte.
Corona-bedingt mussten die Stifter den großen Auftakt leider auf das nächste Jahr verschieben“, so Wolf Bauer. „Gleichwohl hatten sie die Jury gebeten, ihre Arbeit fortzusetzen, denn eineinhalb Jahre ambitioniertes Fernsehschaffen verdienen auch ohne Live-Show eine ernsthafte Anerkennung. Und das umso mehr, als sich im Beobachtungszeitraum Außergewöhnliches ereignet hat: Die umfassende, verlässliche und journalistisch glänzend aufbereitete Berichterstattung über die Corona-Pandemie hat durch wachsende Reichweite und Nutzungsdauer auch bei jungen Zielgruppen bewiesen, dass das lineare Fernsehen für die Mehrheit der Deutschen immer noch das relevanteste Fenster zur Welt ist. Zudem haben auch die neuen Wettbewerber – die Streaming-Plattformen – Visionen und künstlerische Ambitionen der Macherinnen und Macher in allen Genres noch einmal beflügelt. So können wir für den Beobachtungszeitraum konstatieren, dass das Programm der klassischen Sender, ihrer Mediatheken und der Streaming-Anbieter insgesamt so vielfältig und umfangreich ist wie nie zuvor:
In der Fiktion hat die Jury in jeder Hinsicht überzeugende Fernsehfilme, Mehrteiler und Serien mit starken Einzelleistungen gesehen. Nach dem Boom der Drama-Serien zeigt sich das deutsche Fernsehen in diesem Jahr mit einer großen Bandbreite von Comedy-Serien. Gerade in der Fiktion spielt die zunehmende Relevanz neuer Anbieter eine maßgebliche Rolle, ein wichtiger Schritt, dass auch Programme von Streamingdiensten ihren Platz beim Deutschen Fernsehpreis finden.
In der Unterhaltung war das TV-Jahr von bemerkenswerten Erfolgen für Live-Shows geprägt, die das Publikum auch während der Corona-Pandemie überzeugten. Neben etablierten Formaten auf konstant hohem produktionellen Niveau finden sich in der erstmals vergebenen Kategorie ‚Beste Unterhaltung Reality‘ auch frische Ideen, die neue Vielfalt und Diversität auf den Bildschirm bringen.
Besonders wichtig in diesem zuletzt durch die Corona-Pandemie geprägten Jahrgang: die verlässliche Information und glaubwürdige Berichterstattung in allen Systemen verbunden mit einordnenden Interviews in Nachrichten und Talkformaten. Eine große thematische Bandbreite von aktuellen und historischen Themen prägten einmal mehr die Dokumentation und Reportagen, unterhaltsame Aufklärung boten die Formate im Infotainment. Und im Sport waren im Beobachtungszeitraum neue Sportarten in innovativen Aufbereitungen zu bemerken.“
Nominiert: „Fiktion“
Bester Fernsehfilm:
- Beziehungsdrama „Bist du glücklich?“ (ARD/HR)
- Tragikomödie „Eine harte Tour“ (ARD/WDR/Roxy Film/Mestiere Cinema)
- Tragikkomödie „Endlich Witwer“ (ZDF/Bavaria Fiction)
- Drama „Ein Dorf wehrt sich“ (ZDF/ORF/Arte/Hager Moss Film/Mona Film)
- „Tatort: Murot und das Murmeltier“ (ARD/HR) mit Ulrich Tukur in der Hauptrolle
Bester Mehrteiler:
- Wendezeit-Drama „Preis der Freiheit“ (ZDF/Gabriela Sperl Produktion/W&B Television/Wilma Film)
- Der historische Sechsteiler „Die Neue Zeit“ (ZDF/Arte/zero one film/Constantin Television/Nadcon Film), der die Gründerjahre des Bauhauses in Weimar nachzeichnet
- Netflix-Vierteiler „Unorthodox“ (Netflix/Studio Airlift/Real Film Berlin)
Beste Drama-Serie:
- Die dritte Staffel von „Babylon Berlin“ (ARD/ARD Degeto/Sky/WDR/X Filme Creative Pool/Beta Film)
- Die zweite Staffel des Vorjahressiegers „Bad Banks“ (ZDF/Arte/Letterbox Filmproduktion/IRIS Productions)
- Die Jugendserie „Druck“ (ZDFneo/funk/Bantry Bay)
- Die Serie „MaPa“ (Joyn/RBB/Readymade Films/Beta Film)
- Der deutsch-österreichische Thriller „Der Pass“ (Sky/W&B Television/epofilm)
Beste Comedy-Serie:
- „Frau Jordan stellt gleich“ (ProSieben/Joyn/W&B Television/SevenPictures Film)
- „How to Sell Drugs Online (Fast)“ (Netflix/btf)
- „Think Big!“ (SAT.1/ITV Studios Germany)
- „Hindafing“, Staffel 2 (BR/Arte/NEUESUPER)
- „Warten auf'n Bus“ (RBB/Senator Film)
Beste Schauspielerin:
- Barbara Auer, „Preis der Freiheit“
- Jasna Fritzi Bauer, „Rampensau“
- Shira Haas, „Unorthodox“
- Katharina Marie Schubert, „Tatort: Anne und der Tod“
- Laura Tonke, „Bist du glücklich?“
Bester Schauspieler:
- Joachim Król, „Endlich Witwer“ und „Preis der Freiheit“
- Barry Atsma, „Bad Banks“
- Felix Kramer und Ronald Zehrfeld, „Warten auf'n Bus“
- Nicholas Ofczarek, „Der Pass“
- Ulrich Tukur, „Tatort: Murot und das Murmeltier“
Beste Regie Fiktion:
- Cyrill Boss und Philipp Stennert, „Der Pass“ (Sky/W&B Television/epo-film)
- Isabel Kleefeld, „Eine harte Tour“ (ARD/WDR/Roxy Film/Mestiere Cinema)
- Pia Strietmann, „Endlich Witwer“ (ZDF/Bavaria Fiction)
Bestes Buch Fiktion:
- Ralf Husmann, „Frau Jordan stellt gleich“ (ProSieben/Joyn/W&B Television/SevenPictures Film)
- Dominique Lorenz, „Eine harte Tour“ (ARD/WDR/Roxy Film/Mestiere Cinema)
- Susanne Schneider, „Winterherz – Tod in einer kalten Nacht“ (ZDF/Hager Moss Film)
Beste Kamera Fiktion:
- Philip Peschlow, „Der Pass“ (Sky/W&B Television/epo-film)
- Morten Søborg, „Preis der Freiheit“ (ZDF/Gabriela Sperl Produktion/W&B Television/Wilma Film)
- Ngo The Chau, „Bad Banks“ (ZDF/Arte/Letterbox Filmproduktion/IRIS Productions)
Bester Schnitt Fiktion:
- Alexander Berner, Claus Wehlisch und Antje Zynga, „Babylon Berlin“ (ARD/ARD Degeto/Sky/WDR/X Filme Creative Pool/Beta Film)
- Barbara Brückner, „Tatort: Anne und der Tod“ (ARD/SWR)
- Marc Schubert, Alex Kutka, Rainer Nigrelli und Christoph Cepok, „How to Sell Drugs Online (Fast)“ (Netflix/btf)
Beste Musik Fiktion:
- Annette Focks, „Lotte am Bauhaus“ (ARD/MDR/ARD Degeto/SWR/UFA Fiction/MIA Film)
- Martina Eisenreich, „Endlich Witwer“ (ZDF/Bavaria Fiction) und „Spreewaldkrimi: Zeit der Wölfe“ (ZDF/Aspekt TelefilmProduktion)
- Sophie Hunger und Tina Pepper, „Rampensau“ (VOX/UFA Serial Drama)
Beste Ausstattung Fiktion:
- Silke Fischer und Justine Seymour, „Unorthodox“ (Netflix/Studio Airlift/Real Film Berlin)
- Uli Hanisch und Pierre-Yves Gayraud, „Babylon Berlin“ (ARD/ARD Degeto/Sky/WDR/X Filme Creative Pool/Beta Film)
- Tilman Lasch, „Preis der Freiheit“ (ZDF/Gabriela Sperl Produktion/W&B Television/Wilma Film)
Nominiert: „Unterhaltung“
Beste Unterhaltung Show:
- „Joko & Klaas gegen ProSieben“ mitsamt dem Ableger „Joko & Klaas LIVE“ (ProSieben/Florida Entertainment)
- „The Masked Singer“ (ProSieben/Endemol Shine Germany)
- „Denn sie wissen nicht, was passiert! Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“ (RTL/i&u TV)
Beste Comedy:
- „Kroymann“ (ARD/RB/SWR/NDR/WDR/btf) ein weiteres Mal nominiert. Mitbewerber sind zwei Formate, die ebenfalls schon mit dem Deutschen Fernsehpreis dekorie
- „Die Anstalt“ (ZDF)
- „heute-show“ (ZDF/Prime Productions)
Bestes Factual Entertainment:
- „Hochzeit auf den ersten Blick“ (SAT.1/RedSeven Entertainment)
- „Wir sind klein und ihr seid alt“ (VOX/RedSeven Entertainment)
- „Kitchen Impossible“ (VOX/Endemol Shine Germany)
Beste Unterhaltung Reality:
- „Prince Charming“ (TVNOW/Seapoint Productions)
- „Das Sommerhaus der Stars“ (RTL/Seapoint Productions)
- „Queen of Drags“ (ProSieben/RedSeven Entertainment)
Beste Moderation/Einzelleistung Unterhaltung:
- Daniel Hartwich, „Let's Dance“ (RTL/Seapoint Productions) und „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ (RTL/ITV Studios Germany)
- Kai Pflaume, Bernhard Hoëcker und Elton, „Wer weiß denn sowas?“ (ARD/NDR/UFA Show & Factual)
- Barbara Schöneberger, Günther Jauch und Thomas Gottschalk, „Denn sie wissen nicht, was passiert! Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“ (RTL/i&u TV)
Beste/r Autor/in Unterhaltung:
- Micky Beisenherz, Jens Oliver Haas und Jörg Uebber „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ (RTL/ITV Studios Germany)
- Maren Kroymann und Sebastian Colley, „Kroymann“ (ARD/RB/SWR/NDR/ WDR/btf)
- Oliver Welke und Morten Kühne, „heute-show“ (ZDF/Prime Productions)
Beste Regie Unterhaltung:
- Andrea Achterberg, „Schlag den Star“ (ProSieben/Raab TV-Produktion) sowie „Unsere Schätze – Die große Terra X-Show“ (ZDF/Gruppe 5 Filmproduktion/Riverside Entertainment) und „Ready to beef!“ (VOX/Endemol Shine Germany)
- Mark Achterberg, „The Masked Singer“ (ProSieben/Endemol Shine Germany) und „Let's Dance“ (RTL/Seapoint Productions)
- Knut Fleischmann, „Ninja Warrior Germany“ (RTL/RTL Studios)
Bester Schnitt Unterhaltung:
- Alexander von Sturmfeder, „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (RTL/ITV Studios Germany
- Bettina Böttger, „Hochzeit auf den ersten Blick“ (SAT.1/RedSeven Entertainment)
- Daniel Coenen, Denis Schnack und Thomas Knipf, „Kitchen Impossible“ (VOX/Endemol Shine Germany)
Beste Ausstattung (Kostüm/Szenenbild) Unterhaltung:
- Alexandra Brandner, „The Masked Singer“ (ProSieben/Endemol Shine Germany)
- Christian Hanno und Jakob Kuby, „Die Helene Fischer-Show“ (ZDF/Kimmig Entertainment)
- Michael König, Lea Fumy und Julian Schleef, „NEO MAGAZIN Royale“ (ZDF/ZDFneo/btf) und „Lass Dich überwachen! Die PRISM IS A DANCER Show“ (ZDF/btf)
Nominiert: „Information“
In der Kategorie „Beste Information“ wird in diesem Jahr ein gesetzter Preis vergeben, der gemeinsam mit den übrigen Preisen Mitte Juni bekannt gegeben wird.
Beste Moderation/Einzelleistung Information:
- Steffen Hallaschka, „stern TV“ (RTL/i&u TV)
- Sandra Maischberger, „maischberger. die woche“ (ARD/WDR/Vincent productions)
- Marietta Slomka, „heute journal“ (ZDF)
Bestes Infotainment:
- „Leschs Kosmos“ mit Harald Lesch (ZDF)
- „Terra X: Anthropozän – Das Zeitalter des Menschen“ mit Dirk Steffens (ZDF)
- „Team Wallraff: Hinter geschlossenen Türen – Undercover in Psychiatrien und Jugendhilfe“ mit Günter Wallraff (RTL/infoNetwork)
Beste Dokumentation/Reportage:
- „Klimafluch und Klimaflucht“ (ARD/SWR)
- „Die unheimliche Macht der Berater“ (ARD/WDR/NDR/Süddeutsche Zeitung)
- „Kindheit unterm Hakenkreuz – 80 Jahre 2. Weltkrieg“ (VOX/Februar Film)
- „Resistance Fighters – Die globale Antibiotika-Krise“ (ZDF/Arte/Broadview Pictures)
- „Die neue Seidenstraße – Chinas Griff nach Westen“ (ZDF)
Beste Kamera Information/Dokumentation:
- Dominic Gill, Angelo Conte und Gordon Kalbfleisch, „Barfuß ohne Sattel – Die kleinen Reiter von Sumbawa“ (ZDF/Arte/7T1 Media)
- Ludger Nüschen, Toby Marshall, Bert Schönborn und Ralph Zeilinger, „Die neue Seidenstraße – Chinas Griff nach Westen“ (ZDF)
- Jan Prillwitz, „Terra X: Anthropozän – Das Zeitalter des Menschen“ (ZDF)
Bester Schnitt Information/Dokumentation:
- Robert Handrick, Mathias Niepenberg und Martin Reimers, „Kindheit unterm Hakenkreuz – 80 Jahre 2. Weltkrieg“ (VOX/Februar Film)
- Ansgar Pohle, „Barfuß ohne Sattel – Die kleinen Reiter von Sumbawa“ (ZDF/Arte/7T1 Media)
- Michael Scheffold, „Resistance Fighters – Die globale Antibiotika-Krise“ (ZDF/Arte/Broadview Pictures)
Nominiert: „Sport“
Beste Sportsendung:
- Sport1 für seine Live-Übertragungen vom FIFA eWorld Cup Grand Final 19
- ARD/RBB und ZDF mit ihrer umfassenden Berichterstattung über das Multisportevent "Die Finals – Berlin 2019"
- MagentaSport, das alle Spiele der Basketball-WM (MagentaSport, Telekom Deutschland/thinXpool TV) in China zeigte
Zur Statistik: Im maßgeblichen Vergleich der Werkkategorien nach Sendergruppen führt das ZDF/ZDFneo mit 13 Nennungen, gefolgt von der ARD/Dritten mit 10 Nennungen, sowie RTL/VOX//TVNOW mit acht und ProSieben/SAT.1/Joyn ebenfalls mit acht Nennungen. Je zwei Nominierungen gehen an Sky und Netflix, je eine an Sport1 und MagentaSport. Im Vergleich der nominierten Produktionen führt in der Fiktion der Mehrteiler „Preis der Freiheit“ (ZDF) mit fünf Nominierungen gefolgt vom Fernsehfilm „Endlich Witwer“(ZDF) und der Drama-Serie „Der Pass“ (Sky) mit je vier Nominierungen. In der Unterhaltung erhält „The Masked Singer“ (ProSieben) drei Nennungen ebenso wie die Reality-Show „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ (RTL), die in den Personenkategorien Unterhaltung drei Nominierungen holte. Im Gender-Vergleich über alle Genres gehen insgesamt rund 36% der Nominierungen an Frauen, in der Fiktion sind dies rund 42%.
Entscheidungen und weitere Auszeichnungen Ausführliche Informationen zu den nominierten Programmen sind ab sofort auf der Homepage www.deutscher-fernsehpreis.de verfügbar. Die Entscheidungen über die Preisträger des Deutschen Fernsehpreises 2020 werden in der zweiten Junihälfte bekannt gegeben. Neben den Auszeichnungen in den oben genannten 28 Kategorien verleiht die Jury einen Förderpreis.
Der Jury des Deutschen Fernsehpreises 2020 gehören Fernsehschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen an. Neben dem Vorsitzenden Wolf Bauer, sind dies die Regisseurin Viviane Andereggen, die Produzentin Iris Bettray (Geschäftsführerin sagamedia), Reinhard Bezler (Executive Producer SAT.1), der Autor Orkun Ertener, die Schauspielerin und Produzentin Dr. Maria Furtwängler, Dr. Florian Kumb (Hauptabteilungsleiter der ZDF-Programmplanung), Malte Kruber (Head of Producers RTL), der Journalist Thomas Lückerath (Geschäftsführer DWDL.de), die Produzentin Gerda Müller (Geschäftsführerin Bantry Bay), die Journalistin Antonia Rados, der Moderator Mitri Sirin sowie Stefan Wirtz (Leiter Strategie und Planung WDRProgrammdirektion IFU). Koordination und Betreuung der Juryarbeit liegen beim Ständigen Sekretariat in Köln. Der Deutsche Fernsehpreis feierte 1999 seine Premiere und wird in diesem Jahr von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen. Die Federführung liegt 2020 bei RTL. Der Kreis der Stifter des Deutschen Fernsehpreises setzt sich aus den Geschäftsführern bzw. Intendanten der vier beteiligten Programmanbieter zusammen. Es sind dies Stephan Schäfer (Geschäftsführer Inhalte & Marken MG RTL) als Vorsitzender im Jahr 2020, der WDR-Intendant Tom Buhrow für die ARD, SAT.1-Geschäftsführer Kaspar Pflüger und ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut. Träger des Preises ist die Deutsche Fernsehpreis GmbH unter der Geschäftsführung von Dirk Jander (WDR). Unter dem Vorsitz von Jan Peter Lacher (Bereichsleiter Programmstrategie & Planung RTL) bilden zudem WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung Jörg Schönenborn, der ProSiebenSat.1 TV DeutschlandChefredakteur Sven Pietsch sowie die stellvertretende ZDF-Programmdirektorin Heike Hempel als Vertreter der Sender den Beirat. Kooperationspartner des Deutschen Fernsehpreises ist seit diesem Jahr die Deutsche Telekom mit Michael Schuld (Senior Vice President TV & Entertainment) und Arnim Butzen (Vice President Commercial Management TV & Entertainment).