Neuer Erzgebirgskrimi im ZDF - Bergmannsorchester Schneeberg
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Neuer Erzgebirgskrimi im ZDF - Bergmannsorchester Schneeberg

Bild von Johanna Mahlberg
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Im zweiten Erzgebirgskrimi mit dem Titel "Tödlicher Akkord" ermittelt Hauptkommissar Robert Winkler (Kai Scheve) im Umfeld des Bergmannsorchesters Schneeberg. Gesendet wird der Film im ZDF am Samstag, 7. März 2020, um 20.15 Uhr (in der ZDFmediathek ab Freitag, 6. März 2020). Das Buch schrieben Leo P. Ard und Rainer Jahreis. Regie führt Ulrich Zrenner. In weiteren Hauptrollen spielen Lara Mandoki, Teresa Weißbach und Andreas Schmidt-Schaller.

Die Landschaftsarchitektin Katja Hartmann wird erschlagen im Wald gefunden. Hauptkommissar Robert Winkler, der nach längerer Zeit in Bremen nun in seiner alten Heimat wieder Fuß fassen will, und seine Kollegin Karina Szabo (Lara Mandoki) ermitteln im Kreis der Bergkapelle Schneeberg, in der Katja Hartmann als Hornistin spielte. Bei der Befragung der Orchestermitglieder rücken einige Musikerkollegen in den Fokus der Ermittlung. Sowohl Heidi Köhler (Esther Zimmering), die wie Katja das Tenorhorn spielt, als auch Thomas Majewski (Florian Panzner), Tubaspieler und jähzorniger Ex-Freund von Katja, hatten sich mit dem Mordopfer gestritten. Großbauer Manfred Schüppel (Alexander Hörbe) spielt die große Pauke und fühlte sich von der Öko- und Tierschutz-Aktivistin Katja in seiner Existenz bedroht.

Das Ehepaar Constanze und Peter Wiese (Katharina Lorenz, Tim Bergmann) hat aus einer kleinen Manufaktur ein international erfolgreiches Unternehmen für Blechblasinstrumente aufgebaut. Nichtsdestotrotz legen sie Wert auf Traditionspflege und sind beide Mitglieder der Bergmannskapelle. Lange verheimlichen sie den Ermittlern, dass sie Katja nicht nur mit der Gestaltung des Parks um ihre Villa beauftragt hatten, sondern mit ihr auch oft zu dritt über die Grenze ins tschechische Karlsbad gefahren sind.

Als es bei der Generalprobe zum alljährlichen groß gefeierten "Bergstreittag" ein weiteres Opfer gibt, spitzen sich die Ereignisse im nur scheinbar idyllischen erzgebirgischen Hügelland zu.

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Mit Material vonOTS

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