Nicht genug, dass die aktuelle Staffel der Crime-Serie "The Blacklist" wegen Corona kürzer ausfiel als gewollt. Nun gibt es frische Gerüchte, dass die kommende achte Staffel das Ende werden könnte. Was ist dran und worum geht es eigentlich?

Die schwer getroffene Branche der Film- und Serien-Produktion musste kreativ sein im Umgang mit der Krise. Da die siebte Staffel mit Raymond Reddington und Elizabeth Keen noch nicht komplett abgedreht war, wurde das Finale gekürzt und ausstehende Szenen als Animation umgesetzt. Kurzerhand wurden die Stars von "The Blacklist" zu Synchronsprechern ihrer Figuren. Eigentlich ein Highlight, wenn ich nicht so einen negativen Hintergrund hätte.

Die fehlenden Abschnitte der siebten Season sollen zum Start von Staffel 8 nachgeholt werden, doch nun kam die Schockmeldung für die Fans, dass die kommenden Episoden vielleicht die letzten sein könnten. Anlass für dieses Gerücht bot ein Instagram-Posting von Dan Estabrook, dem Partner der Hauptdarstellerin Megan Boone, die FBI-Agentin Elizabeth Keen spielt.

Mit diesem Beitrag löste Dan Estabrook eine Welle der Empörung aus bei den "The Blacklist"-Fans. Spricht er im Text zum Bild von nicht weniger als dem Vermissen der Frisur von Megan Boone, dem sogenannten "Covid Gibson". Die Haarlänge trägt sie bei den Dreharbeiten ebenfalls. Hinzu kommen die beiden Hashtags #LizKeenForeva und #OrLikeOneMoreYear, die zum Anlass von zahlreichen Kommentaren und Spekulationen wurden.

Steht dahinter das Wissen, dass nach der achten Season Schluss ist? Oder wird Liz danach gehen? Was will er uns damit sagen? Eine Antwort bleibt Mr. Estabrook den Fans leider schuldig. Kein cooler Move, wo doch die Anhänger von "The Blacklist" wegen der Corona-Pandemie sowieso schon Abstriche bei ihrer Lieblingsserie machen müssen. Bei Red, der Hauptfigur, könnte das schnell einen fetten Eintrag in seine Liste geben.