Kurz vor dem Kinostart des neuen MCU-Abenteuers mit Spidey wurde jetzt schon einmal die allererste Szene aus dem neuen Film veröffentlicht. Und in der steckt alles drin, was wir an einem guten Marvel-Film lieben: Humor, Action und ein extrem sympathischer Superheld.
„Spider-Man: No Way Home“ mit Tom Holland geht tatsächlich auf die Sekunde genau an der Stelle weiter an der „Spider-Man: Far From Home“ geendet hatte. Das gab es bei einer Marvel-Filmreihe übrigens noch nie. Und es sorgt dafür, dass wir sehr plötzlich und unvermittelt in die Handlung geworfen werden. Kein Vorgeplänkel oder Chi-Chi. Es geht direkt in die Vollen.
Wir sehen einen Spider-Man, der sich auf einer öffentlichen Großleinwand die Nachrichten ansieht und miterlebt, wie seine Identität enthüllt wird. Alle wissen nun also, dass Peter Parker im Spinnen-Kostüm steckt. Seine Freundin MJ steht währenddessen in der Menschenmenge und wird natürlich sofort von der Presse mit Fragen bombardiert. Also tut Spider-Man was jeder Typ für seine Freundin tun würde: er rettet sie heldenhaft vor dem Mob:
Es folgt eine Flucht an Spinnfäden durch die Hochhäuser, bis Spidey seine Freundin schließlich auf einem sehr hohen und schmalen Brückenbalken absetzt. Dort telefoniert er erst einmal eine Runde mit Kumpel Ned. “Dude!” ist aber der einzige Inhalt des Gesprächs - das ist witzig und noch dazu extrem männlich, ist damit doch wirklich alles gesagt.
Fun Fact: Wenn ihr übrigens ganz genau hinschaut, dann entdeckt ihr bei Sekunde 16 im Video eine riesige Werbung für das “Rogers”-Musical mit allen Avengers, das in der “Hawkeye”-Serie gleich in der Ersten Folge von Clint und seinen Kindern besucht wird. Ihr könnt sie euch hier im Video noch einmal ansehen.
Auch wenn “Dude!” die Ereignisse im Video grundsätzlich sehr gut zusammenfasst, so reicht das Wort natürlich nicht aus um euch zu erklären, was nach diesem ersten Ausschnitt in „Spider-Man: No Way Home“ noch so passiert:
Peter Parker hat ganz schön damit zu tun, dass seine geheime Identität aufgeflogen ist. Ist er damit doch gleichzeitig auch Staatsfeind Nummer eins, weil er angeblich Schuld hat an Mysterios Tod. Der war nämlich sehr beliebt und Peter muss sich nun in acht nehmen um nicht fälschlicherweise verhaftet zu werden. Deswegen sucht er seinen alten Avengers-Buddy Doctor Strange auf und bittet darum, dass der die Zeit so zurückdreht, dass all das nie passiert ist.
Hübsche Idee, aber der Plan geht schief und statt alle Probleme zu lösen landen die früheren Spider-Man Gegner aus den Paralleluniversen im hier und jetzt. Wir treffen also auf Doc Ock, Green Goblin, Sandman und Electro. Noch geheim ist, ob auch die beiden Spider-Men aus den anderen Universen mit zu uns herüber glitchen und wir somit das Triple-Spinnen-Mega-Match im MCU zu sehen bekommen würden. Ein Szenario, dass man übrigens ebenfalls problemlos und völlig zurecht mit dem Ausruf “Dude!” zusammenfassen kann.
Angefixt sind wir auf jeden Fall und mal ehrlich: wann gab es einen Teaser auf einen MCU-Film der mehr Spaß versprochen hätte als der vermeintliche Plot mit den drei Spideys? Immerhin müssen wir nicht mehr lange warten, denn schon am Mittwoch, 15. Dezember 2021 startet „Spider-Man: No Way Home“ endlich (!) im Kino.