In "Avatar 2: The Way Of Water" gab es gleich mehrere Wiedersehen mit den Stars aus "Avatar - Aufbruch Nach Pandora". Auch 13 Jahre später schlüpften die Stars wieder in ihre alten Rollen, auch wenn die dazugehörigen Figuren im ersten Film teilweise gestorben waren. Eine Schauspielerin entschied sich jedoch gegen ein Comeback, auch wenn Regisseur James Cameron sie eigentlich dabei haben wollte.
Dass Sam Worthington und Zoe Saldaña wieder als Jake und Neytiri zurückkehren würde, war keine große Überraschung. Mit einer Rückkehr von Stephen Lang als Bösewicht Miles Quaritch im Körper eines Na'vi haben dann schon weniger Fans gerechnet. Sigourney Weaver trat sogar im Körper einer neuen Figur auf, nämlich als Kiri, der Adoptivtochter ihrer verstorbenen Figur Dr. Grace Augustine. Damit versammelten sich die meisten Stars aus "Avatar - Aufbruch Nach Pandora" auch wieder in der Fortsetzung.
Eine prominente Darstellerin aus dem Blockbuster von 2009 fehlte allerdings auf eigenen Wunsch. Michelle Rodriguez, deren Figur Trudy Chacón im ersten Film als Heldin starb, erteilte James Cameron laut Variety eine Absage, als dieser ihr anbot, die Figur ebenfalls zurückzuholen. So sei sie einen Märtyrertod gestorben, eine Rückkehr würde dieses Opfer entwerten. Außerdem sei sie schon in "Resident Evil", "Machete" und "Fast And Furious" von den Toten auferstanden, ein viertes Mal wäre ihr einfach zu viel.
Damit gehört Michelle Rodriguez zu den wenigen Stars, die James Cameron eine Absage erteilten und reiht sich damit neben Edward Norton und Matt Damon ein. Norton wollte unbedingt einen Na'vi spielen, anstelle eines Menschen und sagte ab, weil es zu keiner Einigung kam. Damon sollte sogar die Rolle des Jake Sully übernehmen, entschied sich aber für die "Bourne"-Reihe und damit gegen die größte Gage, die ein Star jemals bekommen hätte: Etwa 250 Millionen US-Dollar. Den Trailer zu "Avatar 2" seht ihr jetzt unten in unserem Videoplayer.