Inzwischen ist „John Wick“ eine der größten Actionreihen der letzten Jahrzehnte. Dabei hätte alles auch ganz anders kommen können, hätte Keanu Reeves nicht dafür gesorgt, dass der Film umbenannt wird.

Was anderen Stars nur einmal gelingt, macht Keanu Reeves direkt zweimal. Mit „Matrix“ wurde Reeves Ende der 90er zu einer Ikone des Actionkinos, ehe er mit „John Wick“ in 2014 erneut zum großen Action-Star wurde. Dabei hätte die Filmreihe ursprünglich ganz anders heißen sollen.

Inzwischen ist es kaum anders vorstellbar, Derek Kolstad hatte aber eigentlich ganz andere Pläne für den Namen von „John Wick“. Die Hauptfigur sollte zwar den Namen tragen, der Film selbst sollte aber unter dem Titel „Scorn“ also zu deutsch „Verachtung" in den Kinos anlaufen.

In einem Interview mit Comic Book verriet Kolstad vor ein paar Jahren, wie es am Ende dazu kam, dass der Film dann doch unter dem finalen Titel anlief. Ihm zufolge waren von Keanu Reeves geführte Interviews der Grund. Darin sprach er ständig von „John Wick“ statt des eigentlichen Titels „Scorn“. Daraufhin entschied sich die Marketing-Abteilung dazu, den Film auch direkt umzubenennen, um sich somit mehrere Millionen Dollar an Werbekosten zu sparen.

Nachdem dieses Jahr bereits „John Wick: Kapitel 4“ startete, läuft im nächsten Monat das Spin-off „The Continental: From The World of John Wick“ an. Ab dem 22. September 2022 startet die Serie bei Prime Video. Beim Umfang orientiert man sich eher an Serien wie „Sherlock“, wobei uns nur drei Episoden erwarten, die dafür aber jeweils eine Laufzeit von 90 Minuten haben werden.