Dass „WandaVision“ ganz anders werden könnte, als wir es von Marvel bisher gewohnt sind, zeigte uns bereits der Trailer. Nun deutet sich jedoch an, dass die Serie die wohl andersartigste Marvel-Produktion überhaupt werden könnte.
Wie wir im Trailer bereits zu sehen bekamen, ist (zumindest die erste Folge) „WandaVision“ in Schwarzweiß gehalten. Hierfür hat man jedoch nicht plump einen Schwarz-weiß-Filter darübergelegt, sondern tatsächlich mit der entsprechenden Technik gedreht. Wie die Filmseite Entertainment Weekly in Erfahrung brachte, nutzte man dafür Kameras, welche auch zu den 1950ern verfügbar gewesen wären, und verwendete keinerlei Spezialeffekte.
Die Lacher der Sitcom ähnlichen Folgen stammen zudem auch nicht vom Band. Wie Entertainment Weekly weiter berichtet, zeichnete man seitens Disney die Folge vor einem Live-Publikum auf, um die Stimmung so authentisch wie möglich einfangen zu können. Auf Leaks des Publikums, welches die Folge bereits sehen durfte, müssen wir leider vergeblich warten. Denn wie bei Produktionen dieser Größenordnung üblich mussten die Zuschauer strenge Verschwiegenheitserklärungen unterzeichnen.
Wie sich die Handlung nach dieser Sitcom-Folge weiterentwickelt, ist bisher noch ein streng gehütetes Geheimnis und konnte nicht nach außen dringen. Nach ersten Leaks geht man davon aus, dass die beiden auch einen Auftritt im MCU-Kinofilm „Doctor Strange 2“ haben könnten. Demnach wäre es möglich, dass man in der Serie dazu einen Übergang liefert.
Lange müssen wir nicht mehr warten, um das alles herauszufinden. Zwar gibt es noch keinen genauen Starttermin von „WandaVision“, doch soll die Serie noch dieses Weihnachten beim Streamingdienst Disney+ erscheinen.