Es ist derzeit der einzige Straßenfeger im deutschen Fernsehen. Familien versammeln sich Dienstags ab 20:15 Uhr vor der Glotze und wollen sehen, welche Promis sich unter den Masken abmühen. Und am Ende der Show bekommen wir einen Star zu sehen und wissen, ob wir mit den Tipps richtig lagen.
In den letzten beiden Staffeln “The Masked Singer” musste sich ProSieben die Kritik gefallen lassen, dass der ein oder andere “Promi” unter der Maske gar kein echter Promi war. In diesem Jahr haben wir bisher nur wirkliche A-Prominenz zu sehen bekommen: Veronica Ferres, Jochen Schropp und Sylvie Meis steckten unter den Kostümen.
Klar ist: ProSieben bekommt diese Stars nicht mal eben für 3,50 Euro, denn die Teilnehmenden müssen sich viele Wochen lang verstecken, die Klappe halten und ihr Umfeld belügen. Noch dazu können sie in dieser Zeit keine anderen großen Projekte verfolgen. Vielleicht sind die Produktionskosten deswegen ein wenig explodiert?
Anders lässt sich kaum erklären, dass man in den drei Stunden Sendezeit mit Werbung überschwemmt wird. Gefühlt kommt nach jedem Auftritt eine 10 Minuten lange Pause voller Einkaufstipps. Und genau das nervt viele Zuschauer so sehr, dass sie die Sendung in Zukunft boykottieren wollen.
Natürlich gibt es da auch einen cleveren Weg, all den Nervkram zu skippen:
Das können wir euch in der Tat auch nur empfehlen, wenn die Indizien sind oft so verschlüsselt, dass sie praktisch gar nicht weiterhelfen. Erkennen müsst ihr den Promi an der Stimme, den Bewegungen oder Körperbau. Habt ihr dann einen Verdacht, dann bestätigen euch die Indizien bei “The Masked Singer”, mehr aber nicht. Das Rateteam ist derzeit genauso hilflos wie wir Zuschauer und stochert minutenlang im Nebel - es reicht also wirklich, wenn ihr euch die Show einfach nachträglich bei Joyn anseht und all den langweiligen Kram überspringt.
Hier habt ihr zwei Optionen: wenn ich euch “The Masked Singer” ohne Anmeldung und Abo ansehen wollt, dann geht das hier. Allerdings bekommt ihr dann trotzdem Werbung zu sehen, nur wirklich sehr viel weniger als im TV.
Oder ihr schließt ein Abo bei Joyn Plus ab, dann ist die ganze Sendung werbefrei. So oder so: ihr könnt spulen und selbst bei voller Laufzeit ist “The Masked Singer” dann schon nach rund 2 Stunden statt nach 3 und mehr vorbei. Wenn ihr hier klickt, bekommt ihr den ersten Monat Joyn kostenlos. Die Highlights der dritten Show findet ihr in unserer Bilder-Galerie, die Enthüllung des Alpakas könnt ihr euch hier im Video noch einmal ansehen.