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Kann ein Marvel-Regisseur „Star Trek“ retten?
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Kann ein Marvel-Regisseur „Star Trek“ retten?

Bild von Johanna Mahlberg
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Ein neuer "Star Trek"-Film ist bereits seit einigen Jahren im Gespräch, wirklich gelungen ist die Umsetzung jedoch bislang nicht. Nun soll ein namhafter Marvel-Regisseur dem Franchise zu einem Comeback auf der Kinoleinwand verhelfen.

Neuer "Star Trek"-Film: Nach jahrelangen Diskussionen wurde endlich ein Regisseur gefunden

Gerade erst wurde bekannt, dass die Dreharbeiten der brandneuen "Star Trek"-Serie "Star Trek: Strange New Worlds" auf ihr Ende zusteuern und eine Veröffentlichung bereits im Frühjahr 2022 denkbar ist. Doch wie sieht es eigentlich mit einem Comeback auf der Kinoleinwand aus? Der letzte "Star Trek"-Film "Star Trek Beyond" hat immerhin schon fünf Jahre auf dem Buckel und war auch aus finanzieller Hinsicht ein Erfolg an den Kassen. Pläne für eine Fortsetzung gab es einige - unter anderem von Noah Hawley ("Fargo"), Mark L. Smith ("The Revenant") und sogar Quentin Tarantino ("Pulp Fiction") - nur an der finalen Umsetzung der vorgeschlagenen Scripts scheiterte es bislang.

Nun kommt jedoch offenbar frischer Wind in die Sache, denn laut eines Reporters vom Magazin "Deadline" und einiger anderer Hollywood-Medien hat man mit Matt Shakman endlich einen Regisseur für den neuen "Star Trek"-Film verpflichten können. 

Shakman zeigte sich zuletzt für die von Kritikern in höchsten Tönen gelobte Marvel-Serie "WandaVision" verantwortlich, die exklusiv beim Streamingdienst Disney+ zu sehen ist - zudem nahm er auch schon für die Amazon-Serie "The Boys" und "Game of Thrones" auf dem Regiestuhl Platz. Mit stolzen 23 Nominierungen geht "WandaVision" bei den diesjährigen Emmys ins Rennen, auch Shakman selbst ist in der Kategorie "Beste Regie in einer Mini-Serie" für die begehrte Trophäe nominiert.

Wird der neue "Star Trek"-Film eine direkte Fortsetzung zu "Bejond"?

Bereits klar ist, dass Matt Shakman für den neuen "Star Trek"-Film ein Drehbuch umsetzen wird, das von Lindsey Beer und Geneva Robertson-Dworet verfasst wurde, zudem ist bei dem Projekt J.J. Abrams als Produzent mit an Bord. Unklar ist hingegen, ob es sich bei dem neuen Film um eine direkte Fortsetzung zu "Star Trek: Bejond" handeln und es somit ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie Chris Pine als Kirk und Zachary Quinto als Spock geben wird. Eine wichtige Rolle spielt hierbei auch der überraschende Tod von Anton Yelchin, der an der Seite der bisherigen Crew in der Rolle des Chekov zu sehen war. Mehrere seiner Schauspielkollegen ließen bereits durchsickern, dass man sich eine Rückkehr ans Set nur dann vorstellen könne, wenn das neue Drehbuch einen würdevollen Umgang mit Yelchins Figur bieten würde.

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