Mit "Matrix 4" wartet dieses Jahr ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk auf viele Fans. Die späte Fortsetzung wird aber nicht einfach an die Geschichte anschließen, sondern die bekannte Handlung erweitern. Das wird nicht nur einige neue Charaktere benötigen, sondern auch jede Menge Zeit in Anspruch nehmen. "Matrix: Resurrections" ist der mit Abstand längste Film der Reihe.
Als "Matrix", beziehungsweise die beiden Fortsetzungen "Matrix: Reloaded" und "Matrix: Revolutions", in die Kinos kamen, herrschten andere Zeiten. Um die Jahrtausendwende gab es kaum Filme wie "Avengers: Endgame", die drei Stunden lang ein Millionenpublikum beschäftigten und mit Ausnahme von "Titanic" auch keine Filme die Milliarden von Dollars erwirtschafteten. Inzwischen denken Filmemacher in Superlativen. Die Filme sind actionreicher, teurer und vor allem Länger. Es ist keine Seltenheit mehr, dass ein Film fast drei Stunden läuft, zweieinhalb sind die Norm. Sobald ein Film etwas kürzer ist, wie zum Beispiel "Venom 2: Let There Be Carnage", ist dies außergewöhnlich. Dabei wäre er mit über 90 Minuten Laufzeit vor einigen Jahren im Mittelfeld unterwegs gewesen.
Doch die Zeiten haben sich geändert. Auch für den neuen "Matrix: Resurrections" gibt es nun eine offizielle Laufzeit. Mit 148 Minuten gesellt sich das neue Abenteuer von Neo, Trinity und Morpheus zu den meisten anderen Blockbustern dieses Jahr. Damit übertrifft "Resurrections" seine Vorgänger deutlich, die mit 135, 138, beziehungsweise 128 Minuten alle deutlich kürzer waren.
Neue Bilder zu „Matrix Resurrections“ zeigen viel Action
Tatsächlich werden wir die Laufzeit auch benötigen, den im Gegensatz zu vielen anderen Filmen wissen wir noch fast nichts über die Handlung von "Matrix: Resurrections". Abgesehen davon, dass Neo und Trinity wieder mithilfe der roten Pille in die Realität geholt werden, ist noch nichts über die späte Fortsetzung bekannt. Was genau uns in "Matrix 4" erwartet, erfahren wir spätestens ab dem 23. Dezember 2021.