Dass Amazon Prime Video teilweise sehr große Summen für Projekte ausgibt, ist wohlbekannt. Beispiele wie "Der Herr Der Ringe: Die Ringe Der Macht" zeigen, wie viel Geld dabei fließen kann. Für ein weiteres Mammutprojekt mussten sogar etwa 300 Millionen US-Dollar den Besitzer wechseln. Was wir euch dazu und sonst noch über die zukünftige Show "Citadel" erzählen können, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Schon vor dem Start von "Der Herr Der Ringe: Die Ringe Der Macht" sorgte die Serie für Kontroversen. Denn allein für die erste Staffel musste der Streaminganbieter richtig tief in die Tasche greifen. Etwa eine Viertelmillion US-Dollar wurden für den Kauf der Rechte aufgebracht, das Marketing forderte ebenfalls viele Millionen. Staffel 1 soll, wenn man alle Kosten mal zusammenrechnet, die Marke von 1 Milliarde US-Dollar geknackt haben. Damit steht für die Plattform mit "Der Herr Der Ringe: Die Ringe Der Macht" deutlich mehr auf dem Spiel, als einfach nur eine Fantasy-Serie zu produzieren.
Wie jetzt unter anderem The Hollywood Reporter berichtet, reiht sich bereits das nächste Projekt in die Liste extrem teurer Serien ein: Die Rede ist dabei von der kommenden Show "Citadel". Die beiden ausführenden Produzenten Joe und Anthony Russo, die bereits an "Avengers: Infinity War" und "Avengers: Endgame" arbeiteten, übernehmen auch "Citadel". Und um dessen Umsetzung zu ermöglichen, musste Amazon Prime Video etwa 300 Millionen US-Dollar ausgeben - Bei lediglich 6 Episoden, die jeweils etwa 40 Minuten lang sind.
Gründe für diese hohe Summe sieht man beispielsweise in Verbindung mit dem Abschied des ehemaligen Showrunners Josh Appelbaum. Differenzen zwischen Appelbaum und Amazon Prime Video konnten nicht beseitigt werden, kosteten eine Menge Geld und endeten damit, dass Appelbaum schlussendlich gefeuert wurde. Ob sich die Investition für Amazon Prime Video tatsächlich auszahlen wird, erfahren wir spätestens ab dem 28. April 2023. Dann soll "Citadel" im Programm von Amazon Prime Video erscheinen. Einen ersten Trailer zur Serie seht ihr jetzt unten in unserem Videoplayer.