Als der „Joker“ mit Joaquin Phoenix in den Kinos startete, wurde dessen Handlung kontrovers diskutiert. Dabei wird sein nächster Film aber wohl nochmals um einiges brutaler werden, als es Joker schon war.
Trotz eines R-Ratings in den USA konnte „Joker“ 2019 einer der erfolgreichsten Kinofilme des Filmjahres werden. Kontrovers diskutiert wurde dessen ausfallende Handlung aber trotz der ohnehin schon hoch angesetzten Altersfreigabe. Nun deutet sich bereits das nächste Projekt von Joaquin Phoenix an, welches nochmals eine Schippe drauflegen könnte.
In Frankreich finden gerade die Filmfestspiele von Cannes statt, bei denen diverse Filme der kommenden Monate bereits vorgestellt werden. So auch das neuste Projekt von Regisseur Todd Haynes mit dem Titel „May December“, der im gleichen Atemzug aber auch bereits über seinen danach folgenden Film sprach.
Einen Titel hat der Film bislang noch nicht, die Idee wurde aber von Haynes gemeinsam mit Schauspieler Joaquin Phoenix entwickelt. Laut dem Regisseur handelt es sich bei dem Projekt um ein Drama, das eine homosexuelle Romanze in den 1930ern in Los Angeles erzählt.
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Klingt für sich gesehen schon nach einem sehr interessanten Film, doch Haynes verriet darüber hinaus, dass es sich bei dem Projekt um einen NC-17-Film handeln werde. Hierbei geht es um eine nochmals härtere Freigabe als das bekannte R-Rating. Während beim R-Rating noch 17-jährige mit ihren Eltern ins Kino dürfen, ist das bei NC-17-Filmen nicht zulässig.
Details dazu, weshalb der Film eine solche Freigabe erhalten könnte, gibt es bislang nicht. Bei der Kurzbeschreibung wäre zumindest die sehr explizite Darstellung von sexuellen Handlungen denkbar. Derzeit gibt es Joaquin Phoenix allerdings erst einmal noch in dem Film „Beau Is Afraid“ in den Kinos zu sehen, ehe uns dann im Oktober 2024 „Joker 2: Folie à Deux“ in den Kinos erwartet.