James Gunn ist aktuell dabei, ein völlig neues DC-Universum zu erschaffen. Den Anfang macht Superman im Kino, gefolgt ein Jahr später von "Supergirl: Woman Of Tomorrow", in dem "House Of The Dragon"-Star Milly Alcock die Hauptrolle übernehmen wird. Dabei erwartet uns eine Version der Superheldin, die uns so noch nie in Film und Fernsehen begegnet ist.
Das bisherige DC-Kinouniversum mit Henry Cavill als Superman und Ben Affleck als Batman gehört der Vergangenheit an. Unter der neuen Führung von Gunn und Peter Safran entsteht ein frisches DCU. Mit neuen Heldinnen und Helden und alten Bekannten, die neu besetzt wurden. Nachdem bereits bekannt ist, dass uns im Sommer 2025 "Superman" erwartet, nimmt der Terminkalender nun weiter Gestalt an: "Supergirl: Woman Of Tomorrow" startet am 26. Juni 2026 in den USA und wahrscheinlich einen Tag früher in Deutschland.
Gunn und Safran verfolgen einen durchdachten Veröffentlichungsplan, um keinen Überfluss an DC-Filmen zu erzeugen. Neben den Filmen wird es auch einige Serien geben, darunter "Waller" über Amanda Waller (Viola Davis) und die Animationsserie "Creature Commandos". Milly Alcock, bekannt aus "House Of The Dragon", wird als Kara Zor-El alias Supergirl zu sehen sein. Sie soll bereits vor ihrem Solo-Film einen kurzen Auftritt im DCU haben, möglicherweise in "Superman", wo David Corenswet die Hauptrolle übernimmt. Die Handlung von "Supergirl: Woman Of Tomorrow" basiert auf dem gleichnamigen Comic von Tom King und Bilquis Evely, in dem Supergirl einem Alien-Mädchen namens Ruthye hilft und auf intergalaktische Abenteuer geht.
"28 Years Later" hat nach 17 Jahren Wartezeit einen Kinostart
Die kommende Version von Supergirl wird als wesentlich härter dargestellt als ihr Cousin Superman, da sie erst als Teenagerin auf die Erde kam und die Zerstörung ihrer Heimat miterleben musste. James Gunn beschrieb diese Interpretation als "hardcore" und betonte, dass wir eine solche Supergirl-Version noch nie zuvor gesehen hätten.