Diese Woche startet bei Disney Plus Marvels neuste Serie „She-Hulk“. Die soll sich von den anderen Serien unterscheiden und klaut dafür erst mal vom brutalsten Marvel-Helden „Deadpool“ das Konzept.

Seit Disney+ in Deutschland an den Start ging, erweiterte sich das Marvel Cinematic Universe zunehmend auch in den Serienbereich. Zusammenhänge und Details versteht man inzwischen wohl nur noch, wenn man auch die Serien beim Streamingdienst gesehen hat.

Die neuste dieser Serien startet ab dem 18. August bei Disney Plus und hört auf den Namen „She-Hulk: Die Anwältin“, bei der eine weibliche Version des Hulks in die Film- und Serienwelt von Marvel eingeführt wird. Anders als bei der typischen Marvel-Formel der Kinofilme versucht sich der Comicgigant bei den Serien gerne mal an neuen Ideen. Die jüngste Serie „Ms. Marvel“ setzte so beispielsweise auf zeichnerische Elemente, welche die Handlung untermalten.

Auch für „She-Hulk“ hat man sich etwas überlegt oder besser gesagt abgeschaut. Und zwar soll die Hauptfigur die vierte Wand durchbrechen, also immer mal wieder auch mit den Zuschauern interagieren. Das kam bei Marvel so eher selten vor und vor allem dem R-Rating-Superhelden „Deadpool“ vorbehalten. Nun scheint man mit „She-Hulk“ aber mindestens in eine ähnliche Kerbe schlagen zu wollen.

Einen Eindruck davon, wie die Interaktion mit der realen Welt aussehen wird, können wir uns bereits bald machen. Ab dem 18. August 2022 startet die erste Folge von „She-Hulk: Die Anwältin“ auf Disney+. Jeden Donnerstag folgen dann acht Wochen lang die restlichen Episoden.