Dass ein vierter Spider-Man-Film mit Tom Holland in Arbeit ist, dürfte nur die wenigstens Marvel-Fans verwundern, schließlich schlug No Way Home ein, wie eine Bombe. Neuen Gerüchten zufolge hat Tom Holland nun einen Vertrag unterschrieben und man will sich bei Sony beeilen, den Film zu produzieren. Allerdings gibt es ein Problem, Wunsch-Regisseur Jon Watts scheint keine Lust mehr auf Superhelden-Geschichten zu haben.
Angeblich soll Tom Holland einen Vertrag für ganze sechs Filme unterschrieben haben. Dazu zählen drei Solofilme und drei weitere MCU-Auftritte, von denen wohl zwei auf die kommenden "Avengers"-Filme "The Kang Dynasty" und "Secret Wars" fallen werden. Der erste Film der neuen Trilogie soll außerdem schon 2024 in die Kinos kommen, man muss sich bei Sony also beeilen, demnächst mit den Dreharbeiten zu beginnen, um den äußerst knappen Zeitplan einhalten zu können.
Dabei gibt es laut dem Marvel-Insider und Podcaster Tom Smith ein großes Problem. Noch steht nicht fest, wer die Regie für "Spider-Man 4" übernimmt. Angeblich wünscht sich Sony erneut Jon Watts für diesen Job, der sei aber nicht nur durch seine Arbeit an der "Star Wars"-Serie "Skeleton Crew" anderweitig beschäftigt, sondern habe auch keine Lust mehr, Superhelden-Geschichten zu inszenieren. So stieg Watts auch aus dem "Fantastic Four"-Projekt aus.
"James Bond"-Nachfolger: Marvel-Star neuer Favorit
Wenn man wirklich Anfang 2023 mit den Dreharbeiten starten will, muss man sich wohl oder übel für einen anderen Regisseur entscheiden. Außerdem müssen sich Marvel und Sony absprechen, damit die Starttermine von "Spider-Man 4" und "Thunderbolts" im Sommer 2024 nicht kollidieren. Findet man in naher Zukunft keinen neuen Regisseur, kann es gut sein, dass es erneut zu Verspätungen kommt, die im MCU meist weitreichend sind und dazu führen, dass auch andere Filme verschoben werden.