Tote Mädchen Lügen Nicht war von Anfang an umstritten. Nicht umsonst gehören zu beiden Staffeln von Tote Mädchen Lügen Nicht erklärende Dokus sowie diverse Warn-Hinweise, für die teilweise die Serienstars selbst noch einmal extra vor die Kamera traten. Eine neue Studie rückt Tote Mädchen Lügen Nicht noch vor Start von Tote Mädchen Lügen Nicht Staffel 3 abermals in ein schlechtes Licht. Achtung, Trigger-Gefahr zum Thema Suizid.

Laut der Studie, die von der University of Michigan durchgeführt wurde, könnte Tote Mädchen Lügen Nicht kurz gesagt Menschen umbringen. Die Studie bekommt natürlich insbesondere aufgrund der Tatsache, dass Tote Mädchen Lügen Nicht Staffel 3 bereits bestätigt wurde und somit nach wie vor kein Ende der Serie in Sicht ist, sehr viel Aufmerksamkeit. Wieder könnte – wie schon bei Tote Mädchen Lügen Nicht Staffel 1 – ein Verbot der Serie gefordert werden.

Die Studie untersuchte 87 Jugendliche, die aufgrund suizid-bezogener Ereignisse in psychiatrischen Einrichtungen waren. 49 Prozent der Studienteilnehmer kannten Tote Mädchen Lügen Nicht insofern, dass sie mindestens eine Episode der Serie gesehen hatten. Ein Großteil der Untersuchten (84 Prozent) hatten Tote Mädchen Lügen Nicht komplett allein angesehen.

51 Prozent gaben an, dass sie selbst der Ansicht waren, dass die Serie ihr eigenes Suizidrisiko aufgrund der Identifikation mit der Hauptfigur von Tote Mädchen Lügen Nicht (Hannah Baker) erhöht hätte. Es wurden in der Studie auch negative Gefühle beschrieben, die die Teilnehmer beim Schauen der Serie hatten. Unter anderem sollen Depressionen und Angststörungen negativ von Tote Mädchen Lügen Nicht beeinflusst worden sein.

Zu bedenken gilt bei den Ergebnissen der Studie, dass daraus keine sicheren Schlüsse auf die Art und Weise gezogen werden können, wie Menschen, die nicht zu der oben beschriebenen Personengruppe gehören, von der Serie beeinflusst werden könnten. Wichtig ist aber nicht nur in Bezug auf Tote Mädchen Lügen Nicht folgender Hinweis:

Wenn ihr mit Selbstmordgedanken kämpft, unter Depressionen o.ä. leidet oder ihr jemanden kennt, den das betrifft, nutzt bitte eine der Hilfsangebote: Bspw. könnt ihr unter den Telefonnummern 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 sowie auf www.telefonseelsorge.de komplett anonym und kostenfrei die Telefonseelsorge erreichen.