Die neuste Folge der Mystery-Serie Riverdale war die erste, die ohne den kürzlich verstorbenen Schauspieler Luke Perry auskommen musste. Hier erfahrt ihr, wie die Macher mit seinem Tod umgehen und wie es mit seiner Rolle weitergeht.
Der Schauspieler Luke Perry starb am 4. März 2019 an den Folgen eines Schlaganfalls. Der Amerikaner, der nur 52 Jahre alt wurde, dürfte besonders Fans der 90-er Serie Beverly Hills, 90210 bekannt sein. In dieser spielte Perry die Rolle des Dylan McKay. Auch jüngere Fans traf der Tod des Schauspielers sehr, da er durch die Serie Riverdale als Archies Vater Fred Andrews bekannt war.
Der plötzliche Tod schockte nicht nur Fans und Zuschauer. Auch das Team um die Serie Riverdale wusste zuerst nicht, wie sie mit dem tragischen Schicksal Perrys umgehen sollten. Letztendlich lautete die Entscheidung, dass man Fred Andrews nach und nach aus der Serie rausschreiben wolle, ohne ein abrupten Abschied zu zeigen. Am 3. Mai 2019 wurde auf Netflix die 20. Folge der dritten Staffel Riverdale veröffentlicht.
Das ist die erste Folge, in der keine Aufnahmen von Schauspieler Luke Perry mehr zu sehen sind. Doch seine Rolle Fred Andrews wird namentlich erwähnt. Archies Vater sei "out of town", also nicht in der Stadt.
Das ist wohl der erste Schritt, Fred Andrews langsam aus der Serie zu begleiten. Archies Mutter, Marry, wird nun die Rolle von Fred Andrews übernehmen, doch ein endgültiger Abschied von Archies Vater scheint dies noch nicht gewesen zu sein.
So erklärte Showrunner Roberto Aguirre-Sacasa auch kürzlich in einem Interview, dass das Team um Riverdale sich Zeit mit der Verarbeitung von Luke Perry Tod lassen wolle, um am Ende einen würdevollen Weg zu finden, den Verstorbenen aus der Serie zu verabschieden.